Anlass der Pastoralräume Muri und Bremgarten
Kürzlich trafen sich über 20 Jugendliche und Junggebliebene mit ihren Töffli und Velos in Merenschwand.
Nachdem Claudio Gabriel alle Gefährte gesegnet und die Regeln für die Fahrt ...
Anlass der Pastoralräume Muri und Bremgarten
Kürzlich trafen sich über 20 Jugendliche und Junggebliebene mit ihren Töffli und Velos in Merenschwand.
Nachdem Claudio Gabriel alle Gefährte gesegnet und die Regeln für die Fahrt erklärt hatte, ging es los. Schon gleich kam die erste Steigung zum Radweg nach Benzenschwil, die für alle Töffli noch locker machbar war. Über Dietwil führte der Weg nach Gisikon und dann hoch zum Michaelskreuz. Auch das meisterten die meisten Töffli ohne grössere Probleme, nur ganz wenige hatten sehr mit Überhitzung zu kämpfen, sodass sogar ein Töffli die letzten Meter im Anhänger hochtransportiert werden musste.
Bei wunderschöner Aussicht wurden erste Mechaniker-Kenntnisse in Anspruch genommen und es konnten alle wieder ohne Mühe weiterfahren. In Küssnacht am Rigi bei der Brötlistelle vor dem Eingang der Hohlen Gasse angekommen, wurden alle Töffli und Velos parkiert und eine Wurst mit Brot und Chips gegessen. Ein Danke an die Kuchenbäckerinnen, ohne sie hätte etwas Süsses gefehlt.
Geschichtsträchtiger Ort
Nachdem alle ihren körperlichen Hunger gestillt hatten, durften sie sich der Seele zuwenden. Sie liefen die Hohle Gasse hoch, wo sie oben ein sehr schöner Platz erwartete. Claudio Gabriel erzählte sehr lebendig, wie geschichtsträchtig dieser Ort ist. «Durch diese Hohle Gasse wird er kommen.» Zum Glück hatte niemand eine Armbrust dabei und die Gruppe beendete den Impuls mit einem gemeinsam gebeteten «Vater unser».
So gut auf allen Ebenen versorgt, traten sie die Heimreise an. Es ging an blühenden Bäumen und Feldern vorbei in Richtung Knonaueramt und schliesslich nach Merenschwand. Müde und zufrieden verabschiedeten sich alle voneinander. Sie sind dankbar und fühlen sich von Gott gesegnet, dass sie einen so wunderschönen Tag mit noch viel tolleren Jugendlichen und Junggebliebenen verbringen durften. Am meisten freuen sich die Organisatoren darüber, dass alle wohlbehalten wieder zu Hause angekommen sind. --red