Zu «Folgt nun die Einsicht?» vom Freitag, 25. November.
Die Einsicht aus diesem tragischen Unfall muss klar heissen, weg mit dem Übergang, der nie hätte angelegt werden dürfen. Dass da bis heute nie etwas passiert ist, grenzt nahezu an ein Wunder. Ich ...
Zu «Folgt nun die Einsicht?» vom Freitag, 25. November.
Die Einsicht aus diesem tragischen Unfall muss klar heissen, weg mit dem Übergang, der nie hätte angelegt werden dürfen. Dass da bis heute nie etwas passiert ist, grenzt nahezu an ein Wunder. Ich bin oft in dem Gebiet unterwegs und konnte oft kritische Situationen besonders auf der langen ungesicherten Treppe beobachten. Wenn da mal jemand heruntergefallen wäre, hätte das auch schlimm ausgehen können. Das Ganze durfte so nie bewilligt werden. Nur mit einem Rückbau, also weg mit den Treppenstufen und dem Stein im Büelisacker-Kanal lassen sich weitere Unfälle mit anschliessenden Haftungsfragen vermeiden. Eine Überquerung des Kanals und des Rückhaltedamms ist danach auf dieser Seite der Bünz nicht mehr möglich und es kehrt endlich Ruhe in der Sache ein, zudem sind keine Investitionen sowie Unterhalt von Seite Kanton und Gemeinde mehr nötig.
Ich hoffe, dass der Kanton nun auch so denkt, lässt sich schon aus der zurückhaltenden Stellungnahme etwas ableiten, die Abklärung der genauen Sachlage ist ja im Moment durch die Untersuchungsbehörden noch offen.
Hans Omlin, Wohlen