«Entweder/Oder» mit Denise Dünki Ruesch, Spielleiterin und Regisseurin Jugendtheater Widen
Denise Dünki Ruesch ist aktuell unter Strom. Die Spielleiterin probt zusammen mit den Kindern, Eltern und weiteren Helfern die Geschichte «Gullivers ...
«Entweder/Oder» mit Denise Dünki Ruesch, Spielleiterin und Regisseurin Jugendtheater Widen
Denise Dünki Ruesch ist aktuell unter Strom. Die Spielleiterin probt zusammen mit den Kindern, Eltern und weiteren Helfern die Geschichte «Gullivers Reisen», welche vom 14. bis 16. November an drei Vorführungen präsentiert wird.
Hund oder Katze?
Katze. Kuschlig gepflegt, aber innerlich plant sie vermutlich längst die Weltherrschaft. Gefällt mir, das feine Divagehabe.
Eigene Geschichte oder fremde Geschichte umsetzen?
Ich liebe es, fremde Geschichten mit unseren eigenen Ideen zu verweben – da entsteht jedes Mal etwas Magisches, ganz Einzigartiges. So wird aus Bekanntem plötzlich etwas ganz Neues, das perfekt zu unserer Theatertruppe passt.
Theater selber machen oder besuchen?
Theater besuchen? Grossartig. Theater selber machen? Noch besser. Seit über 6 Jahren leite ich mit Herzblut das Jugendtheater Widen. Wenn rund 26 Kids mit voller Energie auf der Bühne stehen, die Eltern im Hintergrund Bühnenbilder zimmern, Kostüme nähen und Nerven bewahren, dann ist das pures Theaterleben.
Selbst kochen oder Restaurant?
Ich liebe es, für Familie und Freunde den Kochlöffel zu schwingen – aber ein feiner Restaurantbesuch hat einfach das gewisse Etwas. Neue Kreationen von kreativen Küchenchefs probieren, spannende Geschmackskombinationen entdecken und dabei in Restaurants mit besonderem Ambiente rund um die Welt eintauchen – das ist für mich pure Inspiration!
Sommer oder Winter?
Ich bin ein kleiner Nimmersatt. Kann ich bitte alle vier Jahreszeiten haben?
Laut oder leise?
Laut. Denn nur so hört auch das Grosi in der hintersten Reihe ihre Enkelin oder ihren Enkel auf der Bühne sprechen.
Kinder oder Eltern?
Ohne Eltern keine Kinder und ohne Kinder keine Eltern – was war die Frage …?
Stadt oder Land?
Ich lebe supergern in der Agglo – also eher ländlich. Die Ruhe tut gut, der Kopf kann durchatmen. Aber dann lockt mich die Stadt wieder mit all ihrer Farbe, Energie und Kreativität. Dort tanke ich Inspiration, um mein kleines Kreativtierli zu füttern – für meine Familienorganisation, meinen Beruf als Grafikerin und natürlich auch für meine Hobbys Theater, Malen, Philosophieren.
ÖV oder Auto?
Trotz meines Grossvaters – der ein leidenschaftlicher Zugkondukteur und echter Bahnfan war – ganz klar: Auto. Ich liebe die Freiheit, einfach loszufahren, Musik aufdrehen, Cabriolet auf, Gedanken lüften – einfach nur herrlich.
Jung oder alt?
Am liebsten ein jung gebliebenes Köpfchen – kombiniert mit einem guten alten Rotwein.
Vergangenheit oder Zukunft?
Ich schaue voller Freude nach vorn – aber schöne Erinnerungen nehme ich natürlich gern mit. Denn wer sagt, man kann nicht in die Zukunft tanzen und dabei ein bisschen Nostalgie im Gepäck haben? --rwi