In Wohlen entgegnen uns nur noch frohlockende Gesichter auf unzähligen Plakaten zur Mobilmachung der Gemeinderatswahlen. Versprechungen werden gemacht, die nie eingehalten werden. Alle wollen es positiv für Wohlen richten. Und der Schuldenberg der Gemeinde ist für die Mehrheit ...
In Wohlen entgegnen uns nur noch frohlockende Gesichter auf unzähligen Plakaten zur Mobilmachung der Gemeinderatswahlen. Versprechungen werden gemacht, die nie eingehalten werden. Alle wollen es positiv für Wohlen richten. Und der Schuldenberg der Gemeinde ist für die Mehrheit der Kandidierenden nur Nebensache. Eines ist aber glasklar, es ist auf keine Weise zu schaffen, die Gemeindeschulden mit einem Sozialdemokraten wie Perroud in den Griff zu bekommen. Im Gegenteil die Schulden wachsen noch.
Ich wette zudem, dass McKinsey nach einer Überprüfung der Gemeindeorganisation zehn Prozent weniger Personal beantragen würde. Wie viele Wohler Stimmberechtigte haben noch nicht gemerkt, dass der amtierende Ammann Perroud gar nichts zur Schuldenbremse unternimmt. Ausgabenoptimierung ist ein Fremdwort für ihn. Aber eben, wer ein schlechtes Gedächtnis während den Wahlen hat, erspart sich viele Gewissensbisse.
Walter Dubler fordert einen Richtungswechsel und Harry Lütolf meint, dass wir keinen halben Gemeindeammann brauchen. Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Der fähigste und ehrlichste neue Kandidat ist und bleibt Manfred Breitschmid, der deshalb in den Gemeinderat gehört.
René Moser, Wohlen