Kanti: Die Velotour von Wohlen ans Mittelmeer mit Bravour gemeistert
Rund 750 Kilometer von der Kanti Wohlen bis ans Mittelmeer. Es war eine Tour mit einigen Hindernissen. Aber alle Teilnehmenden, inklusive Kanti-Rektor Matthias Angst, durften sich das begehrte ...
Kanti: Die Velotour von Wohlen ans Mittelmeer mit Bravour gemeistert
Rund 750 Kilometer von der Kanti Wohlen bis ans Mittelmeer. Es war eine Tour mit einigen Hindernissen. Aber alle Teilnehmenden, inklusive Kanti-Rektor Matthias Angst, durften sich das begehrte Finisher-Leibchen überziehen.
Man mag es rückblickend kaum glauben, doch die Sonne zeigte sich der 26-köpfigen Gruppe jeden Tag, wenigstens ein paar Minuten. Natürlich gab es da auch die schwierigen Momente, in denen sich jede Velofahrerin und jeder Velofahrer früher oder später die «Warum-Frage» stellte. Beim Aufstieg auf den Reschenpass zum Beispiel goss es aus Kübeln oder auf dem Camping in Padua schüttelte ein heftiges Gewitter an den durchnässten Zelten.
Umso grösser war die Freude und Erleichterung über die gemütliche Flachetappe am letzten Tag. Bei eitel Sonnenschein konnten alle Teilnehmenden in Chioggia einfahren. Unfallfrei, gut gelaunt und müde durften sie die legendären Finisher-Leibchen entgegennehmen. Im Blau der Azzurri, mit Logo der Schule und den geleisteten 750 Kilometern bedruckt, sorgte das Team beim gemeinsamen Pizzaessen und auf der Heimreise für Aufsehen.
Grossartiges Erlebnis für alle Beteiligten
Mit berechtigtem Stolz über das Geleistete flitzte die Gruppe im Trenitalia nach Hause, während die Velos für einmal verladen wurden. Ein grossartiges Erlebnis ging damit (respektive zu Hause beim Waschen und Zeltputzen …) nach einer Woche zu Ende. Die Schülerinnen und Schüler haben Ausdauer, Ehrgeiz und Gruppenstärke bewiesen. Seitens Organisatoren sind die beiden Kanti-Sportlehrer Tobias Weber und Roger Scharpf hervorzuheben, die von der Routenwahl über die Campings bis zur Abrechnung (fast) alles koordinierten.
Der Chemielehrer Sandro Soom übernahm den ergänzenden Part der guten Lagerseele mitsamt Verpflegung und des umsichtigen Busfahrers mit Bravour. Das nächste Abenteuer scheint für alle Beteiligten nur eine Frage der Zeit zu sein, vermutlich aber erst nach einer erholsamen, wohlverdienten Pause. --zg