Grosserfolg trotz Druck
19.12.2025 Region Bremgarten, ZufikonErinnerungstafel an das Zufikerfäscht 2025 wurde eingeweiht
Am Dienstagabend fand sich eine grosse Schar Interessierter beim Eingang der Turn- und Mehrzweckhalle ein. Sie tauschten Erinnerungen an das Zufikerfäscht 2025 aus und weihten eine Tafel ...
Erinnerungstafel an das Zufikerfäscht 2025 wurde eingeweiht
Am Dienstagabend fand sich eine grosse Schar Interessierter beim Eingang der Turn- und Mehrzweckhalle ein. Sie tauschten Erinnerungen an das Zufikerfäscht 2025 aus und weihten eine Tafel ein.
Roger Wetli
«Wir haben das gut gemeistert», sagte Giovanni Soricelli bei seiner Rede zur Einweihung der Erinnerungstafel. Für den Gesamtschulleiter und Co-Präsidenten des Zufikerfäschts 2025 war es bei Weitem nicht das erste Fest in Zufikon, das er mit organisiert hatte. «Das Zufikerfäscht ist eine Marke, eine Legende. Im Organisationskomitee verspürten wir einen grossen Druck, diesen Erwartungen im 2025 gerecht zu werden. Wir waren mit viel Herzblut dabei. Umso schöner, dass es wie gewünscht herausgekommen ist.» Sämtliche Beteiligten hätten das Zufikerfäscht gut gemeistert. «Das trockene bis heisse Wetter trug natürlich ebenso dazu bei. Ich erinnere mich zum Beispiel an die tollen Sonnenuntergänge.»
An prominentem Ort platziert
Der letzte Akt dieses Festes geschah jetzt am Dienstagabend mit der Einweihung der Erinnerungstafel. «Nach früheren Festen stellten wir zum Beispiel einen Brunnen vor dem Zufikerhuus auf oder pflanzten Schatten spendende Bäume», so Soricelli. «Diesmal wollten wir etwas mit Holz kreieren.» Die Ehre, die Erinnerungstafel zu enthüllen, erhielt Co-Fest-Präsident Daniel Juchli. Mit einem Ruck zog er das rote Tuch von der Tafel weg. Er enthüllte dabei ein Holzbrett, auf dem die verschiedenen Sponsoren mit ihren Holzgravuren aufgebracht sind.
Über dieser Tafel thront ein weiteres, kleineres Brett mit dem Logo des Zufikerfäschts 2025. Beide Tafeln sind über dem Abgang zu den Toilettenanlagen in der Turn- und Mehrzweckhalle montiert. «Sie wird hier sicher von vielen Leuten wahrgenommen», ist Daniel Juchli überzeugt.
Er und Giovanni Soricelli waren positiv überrascht darüber, wie viele Personen an dieser Einweihung teilnahmen. «Einmal mehr zeigt sich, dass die Zufikerinnen und Zufiker kommen, wenn es etwas zu feiern gibt», stellte Soricelli erfreut fest. Er zitierte einen Foodstandbetreiber aus einem Nachbardorf: «Die Zufiker wissen, wie man festet. Es war sensationell, was die Vereine aufgestellt hatten.» Dem schlossen sich auch die beiden Co-Präsidenten an. Sie sprachen von einer einmaligen Kulisse, welche erst durch unglaublich viel Engagement für die fünf Festtage im Juni möglich wurde.
Daniel Juchli hatte auch nur positive Rückmeldungen von den Vereinen und Essensstand- und Lunaparkbetreiber erhalten. «Alle waren zufrieden. Und alle brachten Qualität und gute Arbeit. Auch die etwas am Rande gelegenen Stände fanden ihr Publikum. Dort war es etwas ruhiger.» Nur ein einziger Essensanbieter sei vom Zuspruch etwas enttäuscht gewesen.
Ziele bezüglich Besucherzahlen und der Finanzen erreicht
Dieser Erfolg zeigt sich auch in der Schlussabrechnung des Zufikerfäschts. Bei einem Gesamtbudget von 680 000 Franken resultierte ein Gewinn von 8000 Franken. «Das ist einerseits eine Punktlandung», so Giovanni Soricelli. «Anderseits betrachten wir das nicht als selbstverständlich, da wir in der Vergangenheit oft mit Defiziten abgeschlossen hatten.»
Schwierigkeiten haben die beiden Co-Präsidenten bei der Schätzung der Gesamtbesucherzahlen. Die vielen Eingänge zum Fest machten eine Zählung unmöglich. Zudem wurde kein Eintritt verlangt. «Unser Ziel von 25 000 Besucherinnen und Besuchern für alle fünf Tage haben wir wohl erreicht», erklärte Daniel Juchli. «Die Schausteller des Lunaparks sind bei der Einschätzung von Besucherzahlen geübter als wir. Sie sagten uns, dass wohl alleine am Freitag und Samstag um 25 000 Besucher auf dem Gelände waren. Wir hatten aber an jedem Tag Höhepunkte, welche die Leute anlockten. Von daher werden Gesamtbesucherzahlen wohl noch deutlich höher sein.» Sie alle werden jetzt mit der eingeweihten Tafel an diese grandiosen Tage erinnert.


