Andreas Ender kandidiert in Kallern neu als Gemeinderat
Vier Bisherige, ein Neuer. Fünf Kandidaturen für fünf Sitze. Die Gemeinderatswahlen in Kallern vermuten wenig Spannung. Andreas Ender sagt, warum er das Gremium ergänzen will.
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Andreas Ender kandidiert in Kallern neu als Gemeinderat
Vier Bisherige, ein Neuer. Fünf Kandidaturen für fünf Sitze. Die Gemeinderatswahlen in Kallern vermuten wenig Spannung. Andreas Ender sagt, warum er das Gremium ergänzen will.
Sein ganzes Leben habe er in diesem «schönen Dorf» verbracht. «Ich bin hier tief verwurzelt», sagt Andreas Ender. Entsprechend viel liege ihm am Wohl der Gemeinde. «Dafür möchte ich mich engagieren. Was ihn ebenfalls motiviert: Zur Gemeinde gehören verschiedene Weiler, die relativ abgelegen sind. Auch Ender selbst lebt in einem solchen. «Auch sie sollen im Gemeinderat vertreten sein», findet er. Kommt hinzu, dass er alle bisherigen Ratsmitglieder kennt und überzeugt ist, «dass wir konstruktiv und kollegial zusammenarbeiten können». Das ist Ammann Christian Widmer, Vizeammann Nadja Koch und die Gemeinderäte Marcel Hohl und Bernhard Koch. Einzig Daniel Schwegler tritt von den Bisherigen nicht mehr an. In seine Fussstapfen will Andreas Ender treten. «Das passt», findet dieser. Auch thematisch. «Ich würde das Ressort Wasserversorgung und Strassen übernehmen, was sehr gut zu mir passt.» Die Gemeinde habe gemessen an der Einwohnerzahl eine grosse Fläche, mit langem Wasserleitungsnetz und vielen Strassen. «Mein Motto dabei ist: lieber vorbeugend handeln, als teuer reparieren.» Dies spare Geld und Zeit.
Es ist aber nicht das einzige Thema, das ihm wichtig ist. «Unsere Selbstständigkeit», sagt Andreas Ender. Es mache ihn stolz, wenn er sagen könne, dass die Gemeinde mit gut 400 Einwohnern noch eigenständig sei. «Das bedeutet auch, dass die Bevölkerung dahintersteht und notwendige Projekte gutheisst», sagt er. Vor allem die Schule, das Herzstück und Zentrum der Gemeinde, müsse gut unterhalten sein.
Anlässe halten das Dorf zusammen
Andreas Ender gefällt es in Kallern. «Es ist eine Freude, in diesem idyllischen Dorf zu leben. Viele kennen sich seit der Kindheit.» Gleichzeitig fänden Neuzuzüger schnell Anschluss, «denn wir sind sehr offen und es gibt viele Möglichkeiten, sich kennenzulernen». Denn das Dorf lebe, viele Anlässe finden statt. «Wenn ich in die weitere Zukunft schaue, wünsche ich mir, dass unser Dorf genauso lebhaft und fröhlich bleibt.» Und dafür möchte er sich im Gemeinderat aktiv einsetzen. --ake