Alle Anträge angenommen
06.06.2025 Aristau, Region Oberfreiamt«Gmeind» der Premieren in Aristau
Ein angenommener Änderungsantrag bei den Ortsbürgern – ansonsten lief in Aristau alles nach dem Plan des Gemeinderats.
Für Isabelle Hediger war es der erste Auftritt als Frau Gemeindeammann ...
«Gmeind» der Premieren in Aristau
Ein angenommener Änderungsantrag bei den Ortsbürgern – ansonsten lief in Aristau alles nach dem Plan des Gemeinderats.
Für Isabelle Hediger war es der erste Auftritt als Frau Gemeindeammann an einer «Gmeind». Gleiches gilt für Neu-Gemeinderat Bruno Niederberger, der die Rechnung präsentierte, FiKo-Präsident Ivan Zandonella-Maiucco sowie das Gemeindeschreiberinnen-Duo Scheidegger/Koller.
«Für das ist es gut gegangen», zieht Isabelle Hediger Bilanz. Schliesslich wurden alle Anträge gutgeheissen. Im Falle des Reglements über die Aufnahme in das Ortsbürgerrecht allerdings mit einer Änderung. So sprach sich die Versammlung knapp dafür aus, dass der eigentliche Entscheid von der Ortsbürgerversammlung getroffen werden solle und nicht vom Gemeinderat. Schliesslich überzogen die Ortsbürger um 15 Minuten, dafür blieb die Einwohnergemeinde unter einer Stunde.
Tempo 30 wird Thema
Unter «Verschiedenes» kündete der Gemeinderat an, an einer der nächsten Gemeindeversammlungen Tempo 30 aufs Parkett bringen zu wollen. Weiter wurde auf den Stand der Dinge bezüglich Schulweg-Verbindung nach Muri orientiert. «Wir sind da dran, mit dem Kanton», so Isabelle Hediger. Nach der Verabschiedung von Alt-Gemeindeammann blieb Zeit für Geselligkeit. Die Verpflegung vom Grill sei gut angekommen, so Gemeindeammann Isabelle Hediger. --tst
Die Beschlüsse
An der Einwohnergemeindeversammlung Aristau haben 70 von 1054 Stimmberechtigten teilgenommen. Sie hiessen das Protokoll, die Jahresrechnung, den Rechenschaftsbericht und den Zusatzkredit für die BNO gut. An der Ortsbürgergemeindeversammlung waren 27 der 152 Stimmberechtigten dabei. Sie bewilligten das Protokoll, die Jahresrechnung, den Rechenschaftsbericht und 42 560 Franken für einen Forstschlepper sowie – mit einer Änderung bezüglich Kompetenzen – auch die Anpassung des Reglements über die Aufnahme ins Ortsbürgerrecht.