23. Bachstross-Cup begeistert mit Spitzenmatches
Das Villmerger Tennisturnier «Bachstross-Cup» hat in seiner 23. Ausgabe einmal mehr alle Erwartungen übertroffen. Eine Woche lang wurde der Tennisclub zum pulsierenden Herzen des Tennissports.
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23. Bachstross-Cup begeistert mit Spitzenmatches
Das Villmerger Tennisturnier «Bachstross-Cup» hat in seiner 23. Ausgabe einmal mehr alle Erwartungen übertroffen. Eine Woche lang wurde der Tennisclub zum pulsierenden Herzen des Tennissports.
Hundert leidenschaftliche Tennisspieler zeigten in 95 aufregenden Matches ihr Können – und das in fünf Kategorien. Über 240 Bälle wurden dabei verschlissen und trotz der intensiven Matches blieben Verletzungen glücklicherweise aus. Besonderer Hingucker: das strahlende Wetter, welches den Event unter freiem Himmel zum absoluten Höhepunkt machte. Die Emotionen waren greifbar, besonders in den clubinternen Duellen. Die Atmosphäre war elektrisierend.
Dank der frisch renovierten Allwetterplätze, welche die Anlage seit Herbst nach über drei Jahrzehnten in neuem Glanz erstrahlen lassen, war das Spielerlebnis auf dem Villmerger Boden besser denn je. Die Matches? Fast immer echter Nervenkitzel. Die Sportlerinnen und Sportler im Alter von 35 bis 74 Jahren zeigten vollen Einsatz und die Begegnungen waren oft bis zu den letzten Minuten umkämpft.
Grosse Freude über einen Heimsieg
Stolzer Gewinner der Kategorie 35+ ist zur Freude aller der waschechte Villmerger Alain Jost. Er lieferte sich ein atemberaubendes Finalspiel gegen seinen Clubkollegen Beni Egloff und wurde unter tosendem Beifall zum Champion seiner Kategorie gekrönt. Die weiteren Sieger: WS30+: Priska Staub, TC Wohlen Niedermatten. WS40+: Silke Lippold, TC Lenzburg. MS45+: Mark Döbeli, TC Muri. MS60+: Dieter Obrist, TC Menziken.
Viele freuen sich bereits auf das nächste Jahr
Aber nicht nur auf den Plätzen war die Stimmung ausgelassen. Das Bachstross-Cup-Beizli war der gesellige Treffpunkt für zahlreiche Tennisfans. Ob Grilladen oder ein gemütlicher Spaghettiplausch, kulinarisch kam jeder auf seine Kosten. Freie Tische waren rar, aber Fabrice Horat und seine Crew improvisierten in Sekundenschnelle, um jedem Besucher ein lauschiges Plätzchen zur Verfügung zu stellen.
OK-Präsident René Huber und sein Organisationskomitee waren überwältigt von der positiven Resonanz der Dorfgemeinschaft und den zahlreichen Besuchen der Tennisfans. Ein riesiger Applaus geht an den Jodlerclub Heimelig, der sich am Samstagabend in die Herzen der Tennisfans jodelte. Zusammenfassend war es ein unvergessliches Turnier. Hier zeigt sich wieder: Villmergen hat die Tennispassion im Blut. Der Tennisclub freut sich jetzt schon auf das nächste Jahr. --zg