22. Generalversammlung der Spitex Oberes Seetal
Letzte Woche fanden sich im Alters- und Pflegeheim
Eichireben in Sarmenstorf gut 50 Personen zur diesjährigen GV ein.
Präsident Patrick Fischer führte gewohnt speditiv durch die ...
22. Generalversammlung der Spitex Oberes Seetal
Letzte Woche fanden sich im Alters- und Pflegeheim
Eichireben in Sarmenstorf gut 50 Personen zur diesjährigen GV ein.
Präsident Patrick Fischer führte gewohnt speditiv durch die Traktanden und führte in seinem Jahresbericht aus, wie anspruchsvoll das Umfeld im Gesundheitswesen für eine Spitex-Organisation inzwischen geworden ist – insbesondere in Bezug auf die angespannte Personalsituation. «Ohne den Einsatzwillen und die Flexibilität unserer Mitarbeitenden könnten wir unseren Auftrag nicht erfüllen. Dafür gebührt ihnen ein riesiges Dankeschön», betont Fischer.
Auch Geschäftsleiterin Cornelia Mächler und ihre Stellvertreterin Marianne Marti, die auch die Fachleitung Pflege innehat, führten in ihrem Rückblick auf das Jahr 2024 aus, mit welchen Hürden sie zu kämpfen hatten und wie sie der zahlreichen Herausforderungen trotzdem Herr wurden. Über die quantitative Entwicklung der einzelnen Dienstleistungen, der Kundenstruktur sowie der Verteilung der geleisteten Stunden auf die vier Vertragsgemeinden (Fahrwangen, Sarmenstorf, Meisterschwanden und Bettwil) wurde ebenso berichtet wie über die umgesetzten Projekte in den Bereichen Qualität, Weiterbildung und Informatik. So arbeitet die Spitex Oberes Seetal nun mit einer digitalen Tourenplanung, auch die Dokumentenablage wurde modernisiert und ist nun für die Mitarbeitenden online verfügbar, was viele Abläufe vereinfacht.
Finanziell verlief das Geschäftsjahr 2024 fast so wie geplant – die Rechnung schliesst um gut 11 000 Franken besser ab als budgetiert. Auch Finanz-Vorstand Thomas Kaufmann musste keine kritischen Fragen beantworten und sämtliche Traktanden wurden von der Versammlung einstimmig gutgeheissen.
Warum ein Vorsorgeauftrag?
Zum Abschluss erfuhren die Anwesenden aus fachkundigem Mund noch viel Wissenswertes zum Thema «Vorsorge-Auftrag». Rechtsanwältin Irene Koch führte den Anwesenden kurzweilig und humorvoll zugleich vor Augen, wie wichtig es ist, richtig und rechtzeitig vorzusorgen respektive, was die Konsequenzen sein können, wenn man das nicht tut. Beim Apéro wurde noch rege darüber diskutiert und das Angebot weiterführender Informationen dazu rege genutzt. --zg