Stimmungsvoll und dynamisch
09.09.2025 Wohlen, Kommende Events, MusikSternensaal: Das neue Programm startet mit Swing de Paris am Samstag, 13. September, 20 Uhr
Mit dem Quartett «Swing de Paris» – Musik quer durch die goldene Swing-Ära, startet der Sternensaal am Samstag, 13. September, in die neue Saison. Ausserdem: ...
Sternensaal: Das neue Programm startet mit Swing de Paris am Samstag, 13. September, 20 Uhr
Mit dem Quartett «Swing de Paris» – Musik quer durch die goldene Swing-Ära, startet der Sternensaal am Samstag, 13. September, in die neue Saison. Ausserdem: Vernissage des von Harold FM Bell neu gestalteten Schaukastens mit einem Apéro.
Monica Rast
Stimmungsvoll und dynamisch, zwischen Donnergrollen und zartem Hauch – das Quartett Swing de Paris verfügt über ein abwechslungsreiches Repertoire mit Perlen aus der Hochblüte der amerikanischen Swing-Ära, Gypsy Swing, Jazz Manouche und Eigenkompositionen; kontrastierend mit gesungenen Balladen, Walzer, Unisono-Stellen, Slap-Kontrabass und Up-Tempo.
Die vier Bandmitglieder, Sophie Lüssi, Violine; Felix Brühwiler, Gitarre; Claudio Strebel, Kontrabass, und David Beglinger am Schlagzeug und Gesang, sind perfekt aufeinander eingespielt. Sie klingen homogen wie ein einziges Instrument und lassen sich immer wieder auf Neues ein.
Patrick Frey mit neuem Solostück «Wo bini gsi?»
Patrick Frey sorgt am Samstag, 20. September, 20 Uhr, für einen urkomischen, tiefgründigen und auch etwas verzettelten Abend, in dem es im Wesentlichen um Zerstreuung geht und darum, dass es ziemlich lustig sein kann, wie man sich in der vernetzten Welt vom Wesentlichen ablenken lässt.
Frey, der Angst hat, im Alter zum Begräbnisalkoholiker zu werden, fragt sich aber auch, ob «dumme Ziege» aus der Ziegenperspektive eine Diskriminierung darstellt, er erzählt von Trickbetrügern, Schwurbelgangstern sowie vom stressigen Leben eines Mannes, der den Frauen leidenschaftlich gerne die Welt erklärt, und enthüllt erstmals die berüchtigten Protokolle der Meisen von Sion.
Beeindruckende, überraschende Welt-Musik – stark beeinflusst von arabischen Klängen und europäischem Jazz
– prägen auch das neue Programm «Ghudni Maak» des interkulturellen ContempArabic Ensembles von Stephan Athanas. Wie in einem Souk – einem arabischen Markt – treffen die musikalischen Parameter aus der arabischen Kultur mit Harmonien, Rhythmik und Groove aus dem Jazz zusammen und bilden ein immer wieder neues, faszinierendes Stilgemisch. Das Musikprojekt von Stephan Athanas ist am Samstag, 10. Oktober, 20 Uhr, im Sternensaal zu hören.
Köbernick geht’s ruhig an
Am Samstag, 8. November, singt Uta Köbernick «Lieder und sagt Sachen». Wie frisch aus dem Bett gestiegen schlafwandelt Uta Köbernick sicher zwischen Privat- und Bühnenperson. Begleitet von Kaffeetasse und Thermoskanne beobachtet sie den Zeitgeist und andere Gespenster. Von den Auszeichnungen und Preisen der letzten Jahre lässt sie sich nicht aufhalten. Mit einem fröhlichen «Ich bin ausgeträumt», schaltet sie den Wecker im Kopf ab. Anarchie im Schlafanzug. Uta Köbernick nimmt die Bühne so ernst, dass es verdammt viel Spass macht.
Eine Kooperation mit dem Verein für Kultur Wohlen
Am Kulturfestival «DreiRaumKultur» macht der englische Singer-Songwriter Stephen Burch alias «The Great Park» am Samstag, 15. November, 19.30 Uhr, den Auftakt und spielt im Sternensaal im Rahmen des Kulturfestivals. Die Musik von The Great Park ist melancholisch und schnörkellos, rau und fragil zugleich. Einzigartiger «Problem Folk» mit Tiefgang. Von und mit: The Great Park / Stephen Burch, begleitet von Sophia Basler, Geige.
Ala Fekra – das 2018 gegründete schweizerisch-ägyptische Ensemble um Patricia Draeger – macht mit seiner Verbindung von Jazz und Volksmusik auf der aktuellen Tour auch in Wohlen halt. Mit ihren Eigenkompositionen, die zwischen arabischen Atmosphären und alpinen Tonlagen changieren, verzaubert Ala Fekra das Publikum.
Im Lauf der Jahre hat die international besetzte Band einen eigenen Gruppensound entwickelt: Ob im Opernhaus in Kairo, am Jazzfestival Willisau oder im Sternensaal Wohlen – Ala Fekra bedeutet Musik auf höchstem Niveau. Sie gastieren am Freitag, 21. November, 20 Uhr, im Sternensaal in Wohlen.
Stubengeschichten – Literatur kommt ins eigene Zuhause
Die Autorinnen und Autoren Monica Cantieni, Jörg Meier, Klaus Merz, Andreas Neeser, Jens Nielsen und Rebekka Salm kommen mit eigenen Texten in jemandes Zuhause. Gesucht werden Gastgeberinnen und Gastgeber, die eine Gruppe von Freunden, Bekannten und eventuell Überraschungsgästen zu einer Stubenlesung einladen. Vermittlung und Finanzierung der Autoren übernimmt der Sternensaal. Auskunft für interessierte Gastgeber: Andreas Weber – 056 621 03 51 / 079 621 37 08 / a.weber-hasler@bluewin.ch.
Vorstellungen Theaterfunken für die jüngeren Besucher
Am Sonntag, 26. Oktober, 14 Uhr, gastiert ein Figurentheater für alle Kinder ab 6 Jahren im Sternensaal. In «Wolf trifft Nager» treffen sich ein alternder Wolf und ein hypochondrischer Hase im Wartezimmer einer Arztpraxis. Der Wolf fühlt sich viel zu krank, um den Hasen aufzufressen. Als der Arzt ihm erklärt, dass er nicht krank, sondern alt sei, frisst der Wolf den Arzt einfach auf. So machen Wolf und Hase einen Deal: Der Hase wird als Laienarzt den Wolf zu heilen versuchen, im Gegenzug wird der Wolf den Hasen nicht auffressen.
Hasenmamma
Eine Bruno-Geschichte von Jörg Bohn für alle ab 4 Jahren am Sonntag, 11. November, 15 Uhr. Bruno ist am Basteln. Schliesslich will er den Kindern erzählen, wie es dazu gekommen ist, dass sein kleiner Freund Fritz, ein Hase, bei ihm Unterschlupf gefunden hat. Ein Theater mit Witz und Herzenswärme für die ganze Familie.
Tickets und Informationen: www.sternensaal-wohlen.ch.