Schneesportlager in der Lenzerheide
Catalina Lusser und Aurora Gashi berichten aus ihrem Schneesportlager. Zahlreiche gemeinsame Aktivitäten prägen das Lagerleben und werden noch lange in Erinnerung bleiben.
Die Vorfreude war gross, als die ...
Schneesportlager in der Lenzerheide
Catalina Lusser und Aurora Gashi berichten aus ihrem Schneesportlager. Zahlreiche gemeinsame Aktivitäten prägen das Lagerleben und werden noch lange in Erinnerung bleiben.
Die Vorfreude war gross, als die Schülerinnen und Schüler der Schule Wohlen gegen Sonntagmittag im Lagerhaus Lenzerheide ankamen. Alle wurden voller Freude willkommen geheissen und es entstanden bereits neue Freundschaften. Nach einem schnellen, selbst mitgebrachten Mittagessen ging es in aufgeteilten Gruppen bereits auf die Pisten. Das Wetter war wunderschön, die Sonne stand hoch am Himmel und hat den Teilnehmenden gute erste Eindrücke vom Panorama der Lenzerheide vermittelt.
Feines Essen und gute Abendunterhaltung
Gegen Abend, nach einer grosszügigen Erholungspause, gab es jeweils ein feines, frisch zubereitetes Nachtessen. Jeden Tag stand etwas anderes auf dem Menüplan wie Hamburger, Spaghetti oder weitere beliebte Leckereien. Nachdem alle Küchenarbeiten erledigt waren, selbstverständlich schön aufgeteilt, gab es jeweils ein spannendes Abendprogramm. Egal, ob eine Fackelwanderung in der Dunkelheit oder eine eigene Schweizer Bobbahn gebaut wurde, auf die man sehr stolz sein darf, hatten alle irgendwas zu tun und es wurde dabei viel gelacht.
Das Wetter spielt nicht immer mit
Natürlich kann nicht immer alles rund und geschmeidig laufen, selbst wenn man es möchte. Manchmal spielte das Wetter nicht mit. So folgt auf Düsterheit schon mal das Licht.
Nachdem es am Dienstag den ganzen Tag geschneit hatte, schien am Mittwoch die Sonne umso heller und liess einige sogar ins Schwitzen kommen. Obwohl es manchmal etwas abenteuerliche und riskantere Abfahrten gab, kamen irgendwie alle irgendwann unten an.
Jeden Tag gab es Momente, in denen wir über freie Zeit verfügen konnten. Zu den beliebten Pausenaktivitäten gehörten Pingpong und Töggeli spielen.
Nachtruhe und laute Musik
Am Abend (natürlich immer pünktlich) ging man erschöpft von all den Aktivitäten ins Bett, nur um morgens wieder von dröhnender Musik, welche durchs ganze Haus hallte, geweckt zu werden.
Alles in allem fährt sicherlich jeder einzelne Teilnehmer mit guten Erfahrungen und schönen Erinnerungen nach Hause, um die letzte Ferienwoche noch zu geniessen. Es war eine Woche, die voll von Möglichkeiten und Chancen war, bei der bestimmt auch einige über ihre Komfortzone hinausgewachsen sind. Selbst wenn die Leiter ab und zu mal auf die Palme gebracht wurden (was nicht selten vorkam), so blieben sie trotzdem immer gerecht und verständnisvoll.
Schwung für Schwung
Mit viel Geduld und Ausdauer wurde den Jugendlichen Ski- und Snowboardfahren beigebracht und die Gegend ums Lagerhaus erkundet. Das Skigebiet Arosa–Lenzerheide erstreckt sich über eine grosse Fläche und man findet immer irgendetwas, was einem gefällt.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind dankbar dafür, eine solche Möglichkeit bekommen zu haben, die solche Erinnerungen schafft. --zg