Sarmi-Jass war mit 160 Teilnehmern ein voller Erfolg
Auch die sechste Ausgabe des durch den FC Sarmenstorf organisierten Turniers zog wieder viele Jasserinnen und Jasser aus nah und fern in die Mehrzweckhalle. Die vordersten Plätze der Rangliste belegten am Ende zwar ...
Sarmi-Jass war mit 160 Teilnehmern ein voller Erfolg
Auch die sechste Ausgabe des durch den FC Sarmenstorf organisierten Turniers zog wieder viele Jasserinnen und Jasser aus nah und fern in die Mehrzweckhalle. Die vordersten Plätze der Rangliste belegten am Ende zwar Auswärtige, trotzdem ist OK-Präsident Pascal Lindenmann rundum zufrieden mit dem Verlauf des Anlasses.
160 Personen nahmen am diesjährigen Sarmi-Jass teil, darunter auffällig viele Junge, wenn man einen Vergleich zu anderen Jassturnieren zieht. Und niemand ging mit leeren Händen oder gar leerem Magen nach Hause, dafür hatten die Organisatoren gesorgt. Im Startgeld inbegriffen war ein währschaftes Menü, das den Jassern nach Abschluss der Spiele serviert wurde. An einigen Tischen wurden dabei die vorangegangenen Jassrunden noch intensiv nachdiskutiert. Alles in allem verlief der Abend aber äusserst friedlich und gesittet, auch wenn hie und da auf einen gröberen Schnitzer aufmerksam gemacht wurde oder eine gespielte Karte beim Partner für Augenrollen sorgte.
Nur mit deutschen Karten
«Es war eine sehr gute Stimmung in der Halle», meint denn auch ein erleichterter OK-Präsident nach dem Turnier. «Es ist jedes Mal eine Herausforderung, an alles zu denken und nichts Wesentliches zu vergessen», meint Pascal Lindenmann weiter. Tatsächlich ist es logistisch und organisatorisch nicht ganz ohne, so ein Jassturnier auf die Beine zu stellen. Und da ist Lindenmann besonders dankbar, dass sie mit Martin Stocker einen erfahrenen Mann an der Seite haben, der den FCS dabei unterstützt. Gespielt wurde in Sarmenstorf ausschliesslich mit deutschen Karten, und nach vier Passen zu zwölf Spielen ging kurz nach 20 Uhr Bernadette Ottiger aus Ballwil mit 4243 Punkten als Siegerin hervor. Auf dem zweiten Platz landete Walter Roth aus Wiggen mit 4204 Punkten, Rang drei sicherte sich der Wohler Max Hüsser mit 4188 Zählern. Sie gewannen Barpreise von 600, 400 und 200 Franken. Die weiteren Platzierten bis Rang 35 durften sich einen Preis auf dem gut bestückten Gabentisch aussuchen, und am Schluss erhielten alle Teilnehmenden noch ein Paar Landjäger.
An mehreren Tischen wurde auch danach noch fleissig stundenlang weitergejasst, andere liessen den Abend in der Bar ausklingen oder taten sich am Dessertbuffet gütlich. Und eines war klar: Die meisten werden auch im Dezember nächsten Jahres wieder beim Jassturnier des FC Sarmenstorf dabei sein. --pf