Gemeinderat Wohlen legt Ressortzuteilung fest
Durch die Ersatzwahl kann der Gemeinderat per 1. Januar nun komplett starten. Vorgängig wurden die Ressorts optimiert und verteilt.
Der per 1. Januar neu zusammengesetzte Wohler Gemeinderat hat ...
Gemeinderat Wohlen legt Ressortzuteilung fest
Durch die Ersatzwahl kann der Gemeinderat per 1. Januar nun komplett starten. Vorgängig wurden die Ressorts optimiert und verteilt.
Der per 1. Januar neu zusammengesetzte Wohler Gemeinderat hat vorgängig die Ressortzuteilung für die kommende Amtsperiode vorgenommen. Das Pensum des Gemeindeammanns Roland Vogt beträgt im kommenden Jahr 70 Prozent. Der Gemeinderat hat folgende Ressortzuteilung festgelegt: Gemeindeammann Roland Vogt übernimmt neben dem Präsidium das Ressort Sicherheit. Vizeammann Sonja Isler-Rüttimann ist zuständig für Gesellschaft, Soziales und Bildung. Dem Gemeinderat Thomas Geissmann wird das Ressort Volksschule übertragen, der Gemeinderätin Claudia Hauri die Finanzen und Ressourcen. Gemeinderat Olivier Parvex-Käppeli übernimmt Planung, Bau und Umwelt.
Klare Akzente bei der Tätigkeit
Die Stellvertretungen sind wie folgt festgelegt: Roland Vogt, Gemeindeammann, Ressort Finanzen und Ressourcen. Sonja Isler-Rüttimann, Vizeammann, Präsidiales und Sicherheit.
Thomas Geissmann, Gemeinderat, Planung, Bau und Umwelt. Claudia Hauri, Gemeinderätin, Gesellschaft, Soziales und Bildung und Olivier Parvex-Käppeli, Gemeinderat, Volksschule.
Entlang des gefestigten Führungsmodells verfolgt der Gemeinderat das Ziel, die Ressourcen auf strategischer Ebene zu bündeln und damit klare Akzente in seiner künftigen Tätigkeit zu setzen. Davon zeugt einerseits die einheitliche Zuständigkeit im Ressort «Planung, Bau und Umwelt», in welches das bislang separat geführte Ressort «Liegenschaften und Anlagen» integriert wird. Andererseits wird dem Ressort «Finanzen und Ressourcen» zusätzliches Gewicht eingeräumt, indem dieses separat – ohne Kombination mit einem anderen Ressort – geführt wird. Dies mit der Absicht, dass die Ressortleitung «Finanzen und Ressourcen» übergreifend in politische Prozesse integriert werden kann.
Nach der am 30. November abgehaltenen Ersatzwahl kann der Gemeinderat per 1. Januar in seiner kompletten Besetzung starten. Nebst der Übernahme laufender Geschäfte und Projekte wird sich der Gemeinderat umgehend der Legislaturplanung 2026–2029 widmen und mit dieser seine politischen Schwerpunkte umfassend definieren. --gk