Mit einer gezielten Projektentwicklung reagiert die Obere Mühle Villmergen auf die stetig steigende Zahl an Einund Austritten in der stationären Langzeitpflege. Im Rahmen eines Informationsapéros wurde die neue Aufnahme-Wohngruppe vorgestellt, welche in den kommenden Wochen den ...
Mit einer gezielten Projektentwicklung reagiert die Obere Mühle Villmergen auf die stetig steigende Zahl an Einund Austritten in der stationären Langzeitpflege. Im Rahmen eines Informationsapéros wurde die neue Aufnahme-Wohngruppe vorgestellt, welche in den kommenden Wochen den Betrieb aufnehmen wird.
Das neue Konzept zielt darauf ab, die internen Versorgungsprozesse effizienter zu gestalten, Spitäler bei Austritten rascher zu entlasten und den regulären Wohngruppen mehr Ruhe und Kontinuität zu ermöglichen. «Die Einführung dieser spezialisierten Gruppe ist ein Meilenstein für unsere Institution», betont Walter Cassina, Geschäftsleiter der Oberen Mühle Villmergen. «Sie bringt nicht nur strukturelle Entlastung, sondern ist auch ein klares Zeichen dafür, dass wir uns konsequent an den Herausforderungen der Zukunft ausrichten.»
Im Zentrum steht eine wohldurchdachte Organisation der Übergänge, die mit klaren Prozessen, festen Zuständigkeiten und einer gezielten räumlichen Trennung arbeitet. Auch aus Sicht der Pflegeleitung ein Gewinn: «Wir schaffen mehr Stabilität für unsere Bewohnenden – und mehr Klarheit für unsere Teams», erklärt Brankica Dubravac, Leiterin Pflege und Betreuung.
Die Aufnahme-Wohngruppe wird ab Sommer in den regulären Betrieb übergehen und steht künftig auch externen Zuweisenden als effiziente und strukturierte Aufnahmeeinheit zur Verfügung.