Fussball, Frauen: Schweiz in der Nations League
Während die Murianerin Julia Stierli kein Aufgebot für die Nations-League-Spiele der Schweizer Frauen-Fussballnationalmannschaft bekam, feierte mit Alayah Pilgrim eine zweite Murianerin ihr Debüt. Mit der ...
Fussball, Frauen: Schweiz in der Nations League
Während die Murianerin Julia Stierli kein Aufgebot für die Nations-League-Spiele der Schweizer Frauen-Fussballnationalmannschaft bekam, feierte mit Alayah Pilgrim eine zweite Murianerin ihr Debüt. Mit der Aristauerin Laura Schneider steht eine dritte Freiämterin im Aufgebot.
Normalerweise spielen sie zusammen für die Frauen des FC Zürich. Jetzt hätte es für die beiden Murianerinnen Julia Stierli und Alayah Pilgrim die Möglichkeit gegeben, zum ersten Mal auch im Nationaltrikot gemeinsam aufzulaufen. Das Aufgebot von Nationaltrainerin Inka Grings verhinderte das. Die 26-jährige Stierli, mit über 30 Partien im Nationaltrikot schon eine routinierte Nationalspielerin, war eine von mehreren Akteurinnen, die nach der WM für die Nations-League-Spiele gegen Italien und Spanien kein Aufgebot bekam. Pilgrim hingegen kam im Duell gegen Italien zu ihrem Debüt. Und krönte es beinahe mit einem Tor. Nur zwei Minuten nach ihrer Einwechslung traf die Murianerin aus aussichtsreicher Position allerdings nur den Pfosten. Der Ball prallte anschliessend gegen den anderen Pfosten, überquerte die Torlinie allerdings nicht. Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 1:0 für die Italienerinnen. Bei diesem Ergebnis sollte es bleiben.
Jetzt gegen die Weltmeisterinnen
Trotz Stierlis Absenz ist Pilgrim aber nicht die einzige Freiämterin im Aufgebot. Die Aristauerin Laura Schneider, die normalerweise das Tor des FC Luzern hütet, ist als dritte Goalie-Frau mit im Kader. Gegen Italien kam sie allerdings nicht zum Einsatz. Heute Dienstag, 21 Uhr, geht es für die Schweizerinnen weiter. Sie treffen auswärts auf die Weltmeisterinnen aus Spanien. --red