Fest der freiwilligen Helferinnen und Helfer im Bifang mit einer beeindruckenden Überraschung
Einmal jährlich bedanken sich der Trägerverein und die Geschäftsleitung vom Wohn- und Pflegezentrum Bifang in Wohlen bei den rund 80 freiwilligen Helferinnen ...
Fest der freiwilligen Helferinnen und Helfer im Bifang mit einer beeindruckenden Überraschung
Einmal jährlich bedanken sich der Trägerverein und die Geschäftsleitung vom Wohn- und Pflegezentrum Bifang in Wohlen bei den rund 80 freiwilligen Helferinnen und Helfern mit einem gemütlichen Anlass für deren wertvolles Engagement zugunsten der Bewohnenden.
Walter Minder
Die über 110 Bewohnerinnen und Bewohner im Bifang werden von rund 130 qualifizierten Mitarbeitenden betreut mit dem Ziel, den Bewohnenden eine hohe Lebensqualität zu bieten. Einen wichtigen Beitrag zur Zielerfüllung leisten auch die gut 80 freiwilligen Helferinnen und Helfer – sei es in der Cafeteria, im Flickkränzli oder in der Bastel- und Arbeitsgruppe, durch Besuche bei den Bewohnenden oder durch unterstützende Begleitung bei Einkäufen im Dorf. Geschäftsleiter Marcel Lanz: «Die freiwilligen Helferinnen und Helfer sind für das Bifang nicht nur eine grosse wirtschaftliche Entlastung – ihre Arbeit entspricht einer sechsstelligen Lohnsumme. Sie vernetzen unsere Bewohnenden, die ja vor dem Eintritt ins Bifang überwiegend in Wohlen gelebt haben, mit dem aktuellen Geschehen im Dorf.»
Ein fröhlicher Anlass
Nun folgten rund 50 freiwillige Helferinnen – das Team besteht grösstenteils aus Frauen – der Einladung in die hauseigene Cafeteria, wo sie m it ei nem hoch st ehenden kulinarisch-musikalischen Event für ihr Engagement belohnt wurden. Zu den Gästen gehörte auch der fast vollständige Vorstand des Trägervereins «Bifang Wohn- und Pflegezentrum Wohlen». Präsidentin Marianne Piffaretti: «Der Trägerverein ist unendlich dankbar für das beispielhafte Engagement unserer freiwilligen Helferinnen und Helfer, das in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr ist.»
In seiner Begrüssung betonte Lanz mehrfach den wichtigen Beitrag der freiwilligen Helferinnen und Helfer für die Umsetzung des Bifang-Leitmotivs «Miteinander in Wertschätzung und Respekt» und für die bekannt hohe Lebensqualität, von der die Bewohnenden im Bifang profitieren. «Heute bin ich vor meiner Pensionierung das letzte Mal Ihr Gastgeber und darum haben wir für Sie eine besondere Überraschung organisiert. Diese Überraschung können wir Ihnen nur dank einem privaten Spender bieten, der zwei Drittel des Honorars übernimmt.»
«I Quattro»
Und dann verwandelte sich die Cafeteria in eine kleine Opernbühne, präsentierten doch die vier klassisch ausgebildeten Schweizer Tenöre Matthias Aeberhard, Daniel Bentz, Simon Jäger und Samuel Tobias Klauser ein breites Repertoire aus Oper, Operette, Evergreens und Volksliedern. Stimmgewaltig, mit grossartiger Harmonie sorgten «I Quattro» dafür, dass es in emotionalen Momenten wohl mancher Zuhörerin warm den Rücken hinunterlief. Ihre Konzerte und die sehr erfolgreichen Weihnachtstourneen sind meist ausverkauft. Egal ob Konzertsaal, Kirche, Firmenanlass oder Gala: Es wird gesungen und gelacht, denn der Humor steht den vier Vollblutmusikern, die hauptberuf lich auf nationalen und internationalen Opern- und Musicalbühnen zu Hause sind, ins Gesicht geschrieben.
Ein beeindruckendes musikalisches Dessert, das bereits vor dem ersten Gang des Festmenüs serviert wurde. Aber auch kulinarisch sorgte Küchenchef Florian Becker mit seinem Team dafür, dass der Abend zum Festabend wurde. Und selbstverständlich wurde der immer wieder von «I Quattro» musikalisch gewürzte exklusive Dreigänger von jenen freiwilligen Helferinnen serviert, die tagsüber ehrenamtlich die Cafeteria betreuen. Im Gespräch mit freiwilligen Helferinnen wurde stets erwähnt, dass die Arbeit für die Bewohnenden auch für sie eine Bereicherung ist. «Dank den positiven Rückmeldungen erleben wir im Alltag für unser Engagement eine grossartige Wertschätzung.» Darum sei jedes Gespräch mit Bewohnenden auch für sie wertvoll und bereichernd.