Baugesuch präsentiert: Umbau und Sanierung des Regionalsitzes der Aargauischen Kantonalbank in Wohlen

Die Liegenschaft der Aargauischen Kantonalbank (AKB) in Wohlen wird umfassend saniert und durch einen Neubau aufgewertet. Dies verkündete die AKB im vergangenen Juni. Leicht verspätet wird nun das Baugesuch präsentiert.

Die Pläne sind bekannt: Der Regionalsitz der Aargauischen Kantonalbank soll eine deutliche Aufwertung erfahren. Dies war im vergangenen Juni erstmals spruchreif. Eigentlich hoffte man damals auf einen Baustart im Frühling 2024. Also bald. Dieser Zeitplan hat jedoch Korrekturen erfahren, denn das Baugesuch liess auf sich warten. Nun liegt es öffentlich auf. «Das Baugesuch wurde später ausgeschrieben, da wir auf eine Arealüberbauung gewechselt haben und dies noch ein Gutachten erforderte», informiert Regionenleiter Michael Wertli auf Anfrage.

Klares Zeichen zum Standort Wohlen

Diese Zeit wurde jedoch genutzt. «Das Projekt wurde laufend verbessert, nicht etwa vergrössert», so Wertli weiter. Die Verbesserungen betreffen beispielsweise die umfassende energetische Sanierung des bestehenden Gebäudeteils Richtung Alte Bahnhofstrasse. «Ansonsten sind wir im Plan und das Provisorium an der Zentralstrasse steht ab April bereit, der Umzug erfolgt jedoch erst vor dem Baustart», so Wertli weiter. Rückblick: Der Regionalsitz der AKB wurde 1982 gebaut und nun steht eine umfassende Sanierung an. Die AKB hat sich für eine Totalsanierung des bestehenden Gebäudes und einen angrenzenden Neubau zur Bahnhofstrasse hin mit 23 Mietwohnungen entschieden. «Die Bank setzt mit der umfangreichen Sanierung und Erweiterung ein klares Zeichen zum Standort Wohlen und schafft eine moderne Bank sowie nachhaltigen Wohnraum an bester Zentrumslage», hat die Bank bei der Präsentation der Baupläne geschrieben.

Mit den Bautätigkeiten wird auch die Modernisierung der Geschäftsstelle vorangetrieben. Der AKB-Regionalsitz Wohlen wird nach dem bewährten 2-Zonen-Konzept gebaut und setzt damit weiterhin auf persönliche Beratung der Kundinnen und Kunden.

Die neuen Räumlichkeiten bieten zudem Platz für eine interaktive Geschäftsstelle, «die das Beste aus der digitalen Welt mit der kompetenten Beratung vor Ort verbindet».

Überzeugt von Sanierung und Neubau

Nach wie vor geht man von einer Bauzeit von rund 18 Monaten aus. Der Baustart hat sich nun leicht verschoben. Der Bezug des modernisierten Regionalsitzes sollte laut jetziger Planung gegen Ende 2025 oder Anfang 2026 erfolgen können. «Meine Freude für das Projekt ist nach wie vor ungebrochen und ich bin voll überzeugt von der Sanierung und dem Neubau, speziell auch, was die Nachhaltigkeit anbelangt», betont Regionenleiter Michael Wertli. Man werde sicherlich eine «moderne Bank beziehen können und schönen Wohnraum an Top-Lage zur Verfügung stellen». --dm