Vereinigung ehemaliger FK-Mitglieder zu Besuch im Bundeshaus
Wenn sich ehemalige Einwohnerratspräsidenten und Ex-Mitglieder der Finanzkommission mit Ständerätin und Nationalrat im Bundeshaus treffen, dann ist das zweifellos ein wichtiger Termin. Politische ...
Vereinigung ehemaliger FK-Mitglieder zu Besuch im Bundeshaus
Wenn sich ehemalige Einwohnerratspräsidenten und Ex-Mitglieder der Finanzkommission mit Ständerätin und Nationalrat im Bundeshaus treffen, dann ist das zweifellos ein wichtiger Termin. Politische Entscheide wurden bei diesem Meinungsaustausch allerdings keine getroffen.
Die Vereinigung der ehemaligen Mitglieder der Finanzkommission legen Wert auf Tradition. Und auf den persönlichen Austausch. Deshalb pflegen sie die Freundschaft untereinander und die Erinnerungen an die früheren FK-Zeiten. Und seit der Amtsperiode 1989–1993 des Einwohnerrates treffen sich die FK-Mitglieder einmal im Jahr. Seit 1996 wird auch einmal im Jahr ein grösserer Ausflug organisiert. Die FK-Mitglieder waren schon auf dem Vierwaldstättersee, besuchten die Festungsbrigade 23 oder die Pilatuswerke in Buochs oder das Polizeimuseum in Zürich. Und die ehemaligen Politiker lieferten sich auch schon ein Rennen auf der Kartbahn. Es ist also seit über einem Vierteljahrhundert einiges los bei der Vereinigung ehemaliger FK-Mitglieder. Die letzten Ausflüge gingen zur Vogelwarte Sempach und ins Militärmuseum. Und vorgestern Mittwoch stand ein ganz besonderer Abstecher an. Organisator war Alt-Einwohnerratspräsident Hans Hübscher, Mitte. Er führte seine FK-Kollegen mitten in die Schweizer Machtzentrale. Ins Bundeshaus. Seine Weggefährten waren natürlich hell begeistert. Mit dabei waren Peter Breitschmid (Mitte), Werner Strub (Mitte), René Kaspar (FDP) und Louis Widmer (SVP), Extragäste waren die Alt-Einwohnerratspräsidenten Pitsch Isler (FDP) und Meinrad Meyer (Mitte) sowie der aktuelle Einwohnerratspräsident Marc Läuffer (SVP). Entschuldigen mussten sich der ehemalige Rüstungschef der Schweizer Armee Fred Markwalder (FDP) und Fritz Isler, Mitte.
Treffen mit Binder und Jauslin
Trotz zwei Absagen interessierte sich ganz viel Prominenz aus Wohlen für das Politgeschehen im Bundeshaus. Damit nicht genug: Mit Nationalrat Matthias Jauslin (FDP) aus Wohlen und Ständerätin Marianne Binder (Mitte) nahmen sich zwei Aargauer Politgrössen Zeit, um den Besuch aus der grössten Freiämter Gemeinde in die Abläufe im Bundeshaus einzuweihen. Die Wohler Politgruppe traf also auf viel Erfahrung auf nationaler Ebene. Gesamthaft eine hochkarätige Politrunde. Logisch, dass es noch ein Gruppenbild für die Ewigkeit gab. Logisch, dass die Wohler Politgilde die aktuelle Session von der Tribüne aus verfolgte. Ob das Erlebte ähnlich interessant war wie zu persönlichen Zeiten im Wohler Einwohnerrat? Natürlich. Bundeshaus-Politik ist doch meistens hochinteressant – vor allem wenn ein Nationalrat und eine Ständerätin informative Einblicke liefern. --red