2. Auto Kunz Cup auf den Niedermatten mit über 2000 Zuschauern

Am Auffahrtsdonnerstag fand die zweite Ausgabe des Auto Kunz Cups für E-Junioren statt. Hinter dem Turnier steht Bonacura Sports, geleitet vom Wohler Alessandro Vicedomini. Der Organisator ist zufrieden. «Es lief noch besser als beim ersten Mal.»

Ob der FC Lugano, Lausanne-Sport oder der FC Aarau: Alessandro Vicedomini und seine Organisation Bonacura Sports erhalten von allen Seiten positives Feedback für die Organisation des Auto Kunz Cups. «Gerade von so grossen Vereinen bedeutet uns das viel. Sie haben doch gewisse Ansprüche», sagt der 36-Jährige.

Nach der Premiere im letzten Jahr lockte das Turnier erneut zahlreiche E-Junioren-Teams auf die Niedermatten. Diesmal kamen sie von weiter her. Neben Clubs aus dem Welschland oder dem Tessin starteten auch einige Mannschaften aus dem benachbarten Ausland. Die Zuschauerzahl war dennoch höher als ein Jahr zuvor. «Wir haben die 2000er-Marke geknackt», sagt Vicedomini erfreut. Unter den Besuchern entdeckte er auch Lugano-Spieler Mattia Bottani und den ehemaligen Super-League-Profi Veroljub Salatic.

Fair Play ebenfalls ausgezeichnet

Bei der E2-Kategorie, die am Morgen durchgeführt wurde und bei der 15 Mannschaften starteten, konnte sich Concordia Basel zum Sieger krönen. Am Nachmittag nahmen in der E1-Kategorie sogar 30 Teams teil. Dort konnte Lausanne-Sport den Sieg holen. Anders als im Vorjahr, als A-Junioren des FC Wohlen die Spiele geleitet hatten, kamen dieses Jahr offizielle Schiedsrichter zum Einsatz. Diese kürten in beiden Kategorien die fairsten Teams, die jeweils einen Gutschein von Auto Kunz erhielten. Das waren der FC Bülach und der CS Lecce aus Biel. «Die Zusammenarbeit mit Auto Kunz und dem FC Wohlen war wieder sehr angenehm», berichtet Vicedomini. «Die Kinder waren extrem begeistert von den Pokalen. Die waren fast so gross wie sie selbst.» Anna Frivoli von der Auto Kunz AG war auch vor Ort, um den siegreichen Teams ihre Trophäen zu übergeben.

Nächstes Jahr soll es eine weitere Ausgabe des Turniers geben. Obwohl die ersten beiden Anläufe auf positives Feedback gestossen sind, gibt es noch Optimierungspotenzial. So sagte Vicedomini bereits nach der Premiere, dass für die Parkplatzsituation bessere Lösungen gefunden werden müssen. Erneut erhielten die teilnehmenden Clubs einen Anfahrts- und Parkplatzplan. «Aber die Parkplätze waren wieder alle sehr schnell belegt und die Besucher fingen an, bei der Badi zu parkieren.» Es fehlt also nicht an Herausforderungen für die zukünftigen Ausgaben. --jl