Ökumenische Woche des Verzichtens
Mitte März starteten 19 motivierte Frauen und Männer in die Fastenwoche. Fasten ist eine Pause vom Alltag im Alltag, zu der sowohl Entspannung, Bewegung, Entgiftung und Körperpflege wie auch innere Einkehr gehören. Die ...
Ökumenische Woche des Verzichtens
Mitte März starteten 19 motivierte Frauen und Männer in die Fastenwoche. Fasten ist eine Pause vom Alltag im Alltag, zu der sowohl Entspannung, Bewegung, Entgiftung und Körperpflege wie auch innere Einkehr gehören. Die Fastenwoche wird jeweils von der reformierten Kirche Bremgarten-Mutschellen (mit Monika Kern), der evangelischen Gemeinde Bremgarten (mit Shastri Casutt) und dem Pastoralraum Bremgarten-Reusstal (mit Cäcilia Stutz) angeboten. Am ersten Abend wurde der Fokus auf einen gelingenden Einstieg gelegt. Die fastenerfahrene Gruppe schaffte das sehr gut. Die abendlichen Treffen waren motivierend und wichtig für alle Beteiligten. Schon ein paar Jahre ist jemand aus dem Welschland online mit dabei. Heuer wurde mit einer Frau aus Italien sogar die Landesgrenze gesprengt. Man solidarisierte sich mit den Menschen weltweit
Tee, Wasser, Bouillon
Die Teilnehmenden entscheiden selbst, welche Art von Fasten ihnen entspricht. Die meisten nehmen während der Woche lediglich Tee, Wasser und Bouillon zu sich. Wenige haben sich für ein Teilfasten entschieden. Eine Person brach das Fasten ab, weil sie sich nicht wohl fühlte. In der abendlichen Runde innerhalb der Impulse in der Kirche tauschte man sich aus, manch guter Tipp machte die Runde und es wurde rege diskutiert. Zu Beginn konnte man von leichtem Kopfweh hören, frieren, Müdigkeit. Das alles änderte sich im Laufe der Woche zu motiviert, feinfühlig, unternehmenslustig bis hin zu energiegeladen.
Geschmacksexplosion im Mund
Dann endlich war der Abend des Fastenbrechens da. Man durfte sich nicht nur über das Essen unterhalten, sondern endlich wieder an diesem gemeinschaftlichen Akt teilnehmen. Die gefüllten gebratenen Äpfel schmeckten hervorragend. Eine wahre Geschmacksexplosion im Mund nach der Zeit des Verzichts. Es wurde allen bewusst, was es bedeuten würde, wenn das Fasten aufgrund von fehlender Nahrung weitergeführt werden müsste. Mit einer Spende unterstützten die Fastenden die Hilfswerke von Heks/ Fastenaktion. --zg