Erstellung des Eingangstors startet
09.06.2023 Region Oberfreiamt, OberrütiBauarbeiten an der Kantonsstrasse Oberrüti dauern voraussichtlich bis Ende September
Am Montag, 12. Juni, startet das Departement Bau, Verkehr und Umwelt mit den Bauarbeiten eines Eingangstors an der Kantonsstrasse (K 125) beim Dorfeingang Richtung Sins in ...
Bauarbeiten an der Kantonsstrasse Oberrüti dauern voraussichtlich bis Ende September
Am Montag, 12. Juni, startet das Departement Bau, Verkehr und Umwelt mit den Bauarbeiten eines Eingangstors an der Kantonsstrasse (K 125) beim Dorfeingang Richtung Sins in Oberrüti. Die Gesamtbauzeit beträgt voraussichtlich drei Monate.
Mit dem Projekt wird die Hauptstrasse bei der Turnhalle auf einer Länge von 40 Metern so aufgeweitet, dass eine 2,5 Meter breite, schräggestellte Mittelinsel erstellt werden kann. Mit dieser soll eine Geschwindigkeitsreduktion in beiden Fahrtrichtungen erreicht werden. Der Verkehr im Innerortsbereich wird dadurch beruhigt und die Verkehrssicherheit durch das tiefere Geschwindigkeitsniveau erhöht. Der parallel zur Fahrspur Sins–Oberrüti liegende Velo-/Fussweg wird im Bereich des Eingangstors auf einer Länge von 30 Metern leicht nach Westen verschoben.
Um die Immissionswerte zu verbessern, wird im Bereich des Eingangstors ein lärmarmer Deckbelag eingebaut. Im Anschluss zum Eingangstor wird im Ausserort auf einer Länge von rund 100Metern noch der Deckbelag ersetzt.
Das Projekt wird in zwei Bauetappen realisiert. In der ersten Etappe wird an der Fahrspur Oberrüti–Sins gearbeitet. Der Projektleiter Michael Erhard erklärt: «Wir werden die Böschung zurückversetzen und die Verbreiterung für das Eingangstor erstellen. Um die Strassenentwässerung sicherzustellen und das Hangwasser abzuleiten, verlegen wir auf der ganzen Länge eine Sickerleitung.» Mit den Belagsarbeiten wird die erste Bauphase abgeschlossen.
In der zweiten Etappe erfolgen die Arbeiten auf der gegenüberliegenden Strassenseite. Infolge der Ausweitung durch das Eingangstor wird der Velo-/Fussweg leicht zurückversetzt. Der Höhenunterschied zwischen Velo-/Fussweg zum Landwirtschaftsland wird mit einer Blocksteinmauer ausgeglichen. Um das Eingangstor zu beleuchten, wird auf dieser Strassenseite ein Beleuchtungsrohr verlegt. Der Einbau der Mittelinsel, das Versetzen der Beleuchtungskandelaber sowie die Markierungsarbeiten bilden dann den Abschluss der Bauarbeiten.
Während der gesamten Bauzeit wird der Verkehr mittels Lichtsignal gesteuert und einspurig durch den Bauabschnitt geführt. Falls erforderlich, kommt in den verkehrsintensiven Zeiten ein Verkehrsdienst zum Einsatz, um Rückstaus an den Ampeln möglichst gering zu halten. In der 2. Etappe wird der bestehende Velo-/Fussweg im Ausbaubereich gesperrt.
Die Umleitung wird entsprechend ausgeschildert. Die Bauherrschaft ist bestrebt, die Behinderungen für alle Beteiligten auf ein Minimum zu reduzieren. --zg