Familiensache: Die drei Montis (Vater Johannes und Söhne Tobias und Mario) gemeinsam in der Manege
Einer der Höhepunkte des Programms ist zweifellos der Dreikampf der drei Montis, ein echter Wettkampf, in dem auch Geschick gefragt ist. Aber auch ein Rennen. ...
Familiensache: Die drei Montis (Vater Johannes und Söhne Tobias und Mario) gemeinsam in der Manege
Einer der Höhepunkte des Programms ist zweifellos der Dreikampf der drei Montis, ein echter Wettkampf, in dem auch Geschick gefragt ist. Aber auch ein Rennen. Zirkusdirektor Johannes Muntwyler und seine beiden Söhne Tobias und Mario in einer «Tellerjonglage».
Daniel Marti
Glänzend inszeniert und lanciert, begeisterten die drei Montis das Premierenpublikum mit dieser Nummer. Und es geht auch um den Sieg, um den Schnellsten. In den Proben hatte Johannes Muntwyler nicht einmal gewonnen.
Mario Muntwyler: «Versuchen, dass er nicht gewinnt»
Und so blieb es auch bei der Premiere, obwohl der Monti-Chef vom Publikum am liebsten zum Sieg getragen worden wäre. Und genau so soll es auch bleiben, wie Tobias Muntwyler sagt. «Es wird ihm nichts geschenkt», so der Sieger zum Fight gegen den Vater. Das bestätigte auch Mario Muntwyler: «Ganz ehrlich, bis Ende Saison werden wir versuchen, dass er nicht gewinnt.» Und Johannes Muntwyler: «Vielleicht merkt man das nicht so gut, aber diese Nummer ist ein gnadenloser Fight.» Und er werde seine Söhne noch etliche Male besiegen. Wenn das keine Ansage ist. Letztlich ist es das Erlebnis, das zählt. Der Spass, das Vergnügen. Zu dritt in der Manege. Und das Publikum schätzt das – in Wohlen ganz besonders.
«Wir geniessen es, mit dir auf der Bühne zu stehen», sagte Tobias am Ende der Premiere zu seinem Vater. «Denn ohne dich würde es keinen Circus Monti geben.» Und für alle drei sei es einfach nur mega, sagte auch Mario Muntwyler. «Es ist speziell, emotional und einfach schön, mit Johannes in der Manege zu sein. Und wenn die Leute so grosse Freude daran haben wie an der Premiere, dann ist das natürlich doppelt schön.»