3. Liga IFV
Der FC Sins empfing den ESC Erstfeld. Bei den Gastgebern gab es einige Umstellungen. Wegen Verletzungen und Krankheiten sowie der Sperre des Ersatztorhüters hütete Marco Peterhans, der langjährige Torhüter der 1. Mannschaft, das Sinser Tor. Das ...
3. Liga IFV
Der FC Sins empfing den ESC Erstfeld. Bei den Gastgebern gab es einige Umstellungen. Wegen Verletzungen und Krankheiten sowie der Sperre des Ersatztorhüters hütete Marco Peterhans, der langjährige Torhüter der 1. Mannschaft, das Sinser Tor. Das Heimteam begann forsch, allerdings nicht so dominant wie in den letzten Spielen. Der Gegner aus Erstfeld ging bedeutend resoluter in die Zweikämpfe als die letzten beiden Gegner.
Sie kauften dem jungen Sinser Team bald den Schneid ab. Trotzdem gingen die Freiämter durch Yanick Kreienbühl in der 18. Minute mit 1:0 in Führung. Die Freude hielt allerdings nicht mal eine ganze Minute. Beim ersten Angriff der Erstfeder nach dem Gegentor düpierte Janicas Duarte die Sinser Hintermannschaft und erzielte den 1:1-Ausgleich.
Oechslin vergibt gleich zweimal
Das Heimteam verlor dadurch den Faden, kam aber in der 35. Minute zu zwei Chancen zur erneuten Führung. Zweimal war es der Abwehrspieler Tim Oechslin. Zuerst zwang er Goalie Loretz zu einer Glanzparade. Beim anschliessenden Corner vergab Oechslin anschliessend nochmals freistehend den Sinser Führungstreffer. So war es wieder eine ungenügende Abwehraktion der Freiämter, die dem ESC Erstfeld in der 44. Minute den Führungstreffer erlaubte. Sins musste zur 2. Halbzeit verletzungsbedingt zweimal wechseln.
Das Spiel des Heimteams war weiterhin geprägt von vielen ungenauen Zuspielen, sodass die Stürmer kaum in gute Abschlusspositionen kamen. In der 67. Minute fiel die Vorentscheidung. Einwechselspieler Marc Zgraggen donnerte den herrenlosen Ball, unhaltbar für Torhüter Marco Peterhans, zum 1:3 in die Maschen. Das Heimteam verpasste danach durch Erjon Bogdani eine Chance auf den Anschlusstreffer und schien nicht mehr an sich zu glauben. Das Spiel plätscherte emotionslos vor sich dahin und endete mit 1:3. --ahe