Lehrlingsprojekt der Schäfer Holzbautechnik AG
12 Lernende der Schäfer Holzbautechnik werden Anfang Juli in Hasliberg bereits zum zweiten Mal für eine Woche im Einsatz sein für eine Bergbauernfamilie.
Vor ziemlich genau zwei Jahren ...
Lehrlingsprojekt der Schäfer Holzbautechnik AG
12 Lernende der Schäfer Holzbautechnik werden Anfang Juli in Hasliberg bereits zum zweiten Mal für eine Woche im Einsatz sein für eine Bergbauernfamilie.
Vor ziemlich genau zwei Jahren waren die Schäfer Holzbautechnik und ihre Lernenden das erste Mal für einen gemeinnützigen Zweck im Einsatz. Eine Woche lang haben zwölf Auszubildende und drei Fachleute einen Stall in Sisikon im Kanton Uri ausgebaut. Ein Einsatz mit viel Herzblut für eine Bauernfamilie, vermittelt durch die Caritas.
Das Projekt war ein voller Erfolg – für die Familie, für die Schäfer Holzbautechnik und für die Caritas. Und deshalb wird nun alle zwei Jahre ein unentgeltlicher Einsatz geleistet. In diesem Jahr geht die Schäfer Holzbautechnik nach Hasliberg im Kanton Bern. Wiederum zwölf Lernende werden dabei sein: Neun angehende Zimmermänner und eine Zimmerin, ein Holzbearbeiter sowie eine Zeichnerin Fachrichtung Architektur aus dem 1. bis 4.Lehrjahr.
Auf dem Hof gibt es ganz viel zu tun
Die Arbeiten in Hasliberg sind auf drei verschiedene Baustellen verteilt. Eine alte Scheune bekommt ein neues Tor und einen Zwischenboden, damit sie in Zukunft als Garage genutzt werden kann. Ein Silo bei einem Stall wird verkleinert und erhält ein neues Dach und eine Alphütte wird saniert: Morsche Balken und Schindeln werden ersetzt und die Viehtränke bekommt eine neue Abdeckung. Gebaut wird mit Aargauer Holz aus der hauseigenen Sägerei der Schäfer Holzbautechnik.
Das Ziel dieser Woche ist es, einen unentgeltlichen Einsatz zu leisten für eine Bergbauernfamilie und etwas Gutes zu tun. Ein Einsatz, der von Herzen kommt und etwas der Gesellschaft zurückgibt. Auch für die Auszubildenden lohnt sich diese Woche: Sie haben die Möglichkeit, Arbeiten auszuführen und Techniken zu erlernen, die im normalen Arbeitsalltag nicht mehr vorkommen, und sie lernen sich in der Gruppenunterkunft am Abend besser kennen und der Zusammenhalt wird enorm gestärkt. Ein wunderschöner Effekt, der sich auch heute noch – zwei Jahre nach dem ersten Lager – jeden Tag wieder zeigt. --zg