STROHFÜÜR
19.12.2025 Wohlen, KolumneAm Kanti-Talk vom Sonntag gab es interessante Einblicke in das Leben der Familie Gregor. So war zu erfahren, dass Pascal Gregor in seiner Zeit als Leiter der Integra sehr viel gearbeitet und es darum geschätzt hat, dass er das Mittagessen im Kreise der Familie einnehmen ...
Am Kanti-Talk vom Sonntag gab es interessante Einblicke in das Leben der Familie Gregor. So war zu erfahren, dass Pascal Gregor in seiner Zeit als Leiter der Integra sehr viel gearbeitet und es darum geschätzt hat, dass er das Mittagessen im Kreise der Familie einnehmen konnte. Wobei: «Wenn man meine Frau oder auch die Kinder fragen würde, dann sagen sie sicher, ich sei nur physisch anwesend gewesen und mit dem Kopf noch immer bei der Arbeit», gibt Gregor zu.
Apropos Gregor-Kinder: Die haben ihren Vater zum 60. mit einem Gleitschirmkurs überrascht. Sie würden einen solchen machen, und falls er sich traue, dürfe er gerne mitkommen. Inzwischen hat Pascal Gregor das Brevet und kann selbstständig fliegen. Die Kids aber noch nicht, wie der Vater schmunzelnd erzählt. Was zeigt, dass man die Älteren ja nicht unterschätzen darf.
An der «Gmeind» der Ortsbürger vom Montag liess Fiko-Mitglied Andrea Duschén über das Protokoll abstimmen. Zuvor wagte er noch einen kleinen Rückblick auf die Versammlung im Sommer. Damals waren lediglich 12,2 Prozent der Stimmberechtigten anwesend. «Ich kann nicht ganz verstehen, warum die Beteiligung so viel tiefer ist als bei nationalen oder kantonalen Abstimmungen», so der Kommentar von Duschén. Denn schliesslich gehe es bei den Ortsbürgern manchmal auch um Millionenbeträge. Anderseits: Wenn wie bei der letzten Abstimmung über 40 Prozent zur «Gmeind» erschienen wären, dann wäre es doch sehr eng geworden in der Aula des BBZ. Und ob die Käsewähe und die Cremeschnitten dann für alle reichen würden, ist auch noch offen.
Nicht um Millionenbeträge, sondern nur um 3000 Franken ging es bei einem Budgetposten, der an der «Gmeind» thematisiert wurde. Eingestellt war der Betrag für den Neujahrsapéro. Ausgegeben wird er aber nicht. Es handle sich um ein Versehen, entschuldigt sich Gemeinderätin Denise Strasser bei den Ortsbürgern. Man hat einfach den Betrag aus dem letzten Budget kopiert. Allerdings war er dann schon fälschlicherweise drin, denn die Ortsbürger finanzieren den Apéro schon seit zwei Jahren nicht mehr. Doppeltes Versehen also. Bleibt zu hoffen, dass es im Budget 2027 korrigiert wird. Jedenfalls entschuldigte sich Strasser bei allen, die sich schon auf den Anlass gefreut haben. Sie müssen jetzt eben anderswo anstossen.
Anstossen dürfen sicherlich auch die «Hardy’s Bubbles». Dies aus mehreren Gründen. Die Wohler Kultband ist beliebt, wird bei jedem Auftritt gefeiert und bald vor ausverkauftem Haus auftreten. «Hardy’s Bubbles» spielen am 9. und 10. Januar mit den «Soul Birds» im Sternensaal gross auf. Beide Konzerte waren im Nu ausverkauft. Logisch, man bemühte sich sofort um ein Zusatzkonzert für die routinierten Männer mit den Powerfrauen. Am Donnerstag, 8. Januar, gibt es Konzert Nummer drei. Und die Fans scheinen sehnsüchtig auf diese Gelegenheit gewartet zu haben. Am 12. Dezember, Punkt 14 Uhr, startete der Vorverkauf. Und da musste man pfeilschnell sein, um sich ein Ticket zu sichern. Bereits fünf Minuten nach Vorverkaufsstart waren praktisch alle Tickets weg. Wahnsinn. Da können die «Bubbles» mit vielen Stars mithalten.
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