Guggenmusik Tinitus Villmergen im Endspurt
Im Probeweekend wurden neue Stücke einstudiert und so richtig am Feinschliff gearbeitet. Und sogar in der Freizeit stand das Musikalische im Vordergrund.
Kürzlich führte die Guggenmusik Tinitus ...
Guggenmusik Tinitus Villmergen im Endspurt
Im Probeweekend wurden neue Stücke einstudiert und so richtig am Feinschliff gearbeitet. Und sogar in der Freizeit stand das Musikalische im Vordergrund.
Kürzlich führte die Guggenmusik Tinitus ihr alljährliches Probeweekend durch. Wie bereits in den letzten Jahren reisten die Fasnächtler dafür wieder nach Schwanden oberhalb vom Thunersee. Ein grosser Fokus lag auf den vier neuen Liedern, welche die Gugge für die kommende Saison einstudiert. Auch die bereits bekannten Lieder durften hierbei nicht zu kurz kommen, ihnen wurde der Feinschliff für die kommende Fasnacht verliehen. Geübt wurde in den Registern, in Kleingruppen und natürlich auch als gesamte Gugge.
Tinitus-Fan als Küchenchef
Nach den Anstrengungen des Tages war das abendliche Programm auch in diesem Jahr wieder eine grosse Freude. Das leckere Abendessen wurde vom Küchenteam zubereitet, welches sich dieses Jahr aus einem Tinitus-Fan als Küchenchef sowie aus aktiven Tinitus-Mitgliedern zusammensetzte. Gestärkt waren alle bereit, sich das Spektakel anzusehen: Die einzelnen Register kämpften in mehreren Quiz- und Geschicklichkeitsspielen um Ruhm und Ehre gegen die anderen Register. Die gesamte Gugge hat die Unterhaltung sehr geschätzt und das Sousi-Register konnte den Sieg nach einem harten Kampf gegen die 1. Trompete mit nach Hause nehmen. Im Anschluss ging der Abend gemütlich mit Gesellschaftsspielen, gemeinsamen Gesprächen und viel Heiterkeit zu Ende.
Der «Ernstfall» wurde geprobt
Am nächsten Morgen um 10 Uhr standen alle Mitglieder wieder bereit zum Proben im Hauptsaal. Es wurden noch einmal die kniffligsten Stellen geübt, Dynamik angeschaut und am Auswendigspielen gefeilt. Da es in diesem Jahr eisig kalt und rutschig war, musste sich die Gugge für einen Umzugsmarsch drinnen im Essenssaal vorbereiten. Geprobt wurde nun der «Ernstfall» vom Schmutzigen Donnerstag: In Gade-Auftrittsformation, alle Register verteilt im Raum, spielten sie ein ganzes Set durch. Und bereits jetzt lässt sich sagen: Die Fasnachtsbesucher können sich auf ein grossartiges und abwechslungsreiches Programm freuen.
Bis zur Fasnacht wird nun aber weiterhin fleissig geübt, die Gwändli wieder auf Vordermann gebracht und natürlich auch die Vorbereitungen für die eigenen Anlässe getroffen. So freuen sich die Mitglieder besonders auf ihre «Drachenacht» am Samstag, 24. Januar, und auch das bekannte «Guggenspektakel» wird wie gewohnt am Fasnachtssamstag, 14. Februar, wieder durchgeführt. --zg