Jugendfest: Die OK-Doppelspitze ist vollauf zufrieden

Das Jugendfest wurde von einem umsichtigen OK organisiert. Mit einer präsidialen Doppelspitze. Paul Huwiler für die Gemeinde und Paul Bitschnau für die Schule. Beide waren hochzufrieden.

Daniel Marti

«Alle Menschen waren doch begeistert», freute sich Paul Huwiler einen Tag nach dem Jugendfest. Er sei sehr zufrieden und das Fest habe an einem «genialen Standort» stattgefunden. Schüwo-Park und Sportzentrum boten also ein ideales Festgelände. «Ein Festareal, wo die Kinder im Zentrum standen, und die Beizen wurden ums Fest herum gebaut», so Huwiler, der von einer wunderbaren Stimmung sprach, «die Leute flanierten durch die Badi bis zum Fussballstadion. Und viele Kinder hüpften noch spontan ins Wasser. Das ist einmalig.»

Areal als Glücksgriff

Paul Huwiler zieht nur ein positives Fazit. «Es ist nichts passiert, kein Unfall, ein friedlicher und sehr gelungener Anlass.» Und als er am Sonntag der Badi einen Besuch abstattete, war bald wieder alles so wie vorher. «Die Badi war im Nu wieder betriebsbereit.» Und Paul Bitschnau, Schulleiter der Bezirksschule, outete sich als Fan der Jugendfeste. «Dieses Fest hier war bunt und vielfältig, getragen von einer grandiosen Stimmung.» Er habe nur sehr viele zufriedene Gesichter gesehen. Und beim Areal sei das eingetroffen, «was wir uns erhofft haben: Es ist ideal für ein Jugendfest, ein wahrer Glücksgriff.» Es bot viel Platz für die Spiele. Er selber habe so viele Menschen getroffen, sehr viele Begegnungen genossen. «Und die Shows waren einfach grossartig.»

Und da wäre noch der Marathonmann. Alle OK-Mitglieder leisteten Eindrückliches, ermöglichten ein tolles Fest. Einer stach jedoch heraus. Dies betonte Schulvorsteherin Ariane Gregor bereits bei der Eröffnungsfeier. Schön gemäss dem Motto «Wohlywood». Gregor: «Der beste Moderator, der beste Organisator, der beste Tätschmeischter. The winner is … Bünzmatt-Reallehrer Dennis Andermatt.» Genau. Fast bei jeder Attraktion, bei jeder Show hat er mitgewirkt. Er selber konnte die vielen Eindrücke fast nicht zusammenfassen: «Es ist nur schön, nur gut, nur überwältigend.» Auch er blickte gerne auf die Eröffnungszeremonie zurück. «Wenn man 2300 Kinder und Jugendliche bei der Eröffnung schreien und jubeln hört, dann weiss ich, es hat sich jede Minute Aufwand gelohnt.»

Alles raushauen

Und warum nimmt er einen solchen riesigen Aufwand überhaupt auf sich? Er möchte, sagt er, «mit so einem Fest Spuren hinterlassen. Alles raushauen, alles rausholen. Allen Freude bereiten.» Das sei sein Antrieb. «Ein Jugendfest soll allen in Erinnerung bleiben, und nicht etwa eine langweilige Grammatikstunde.» So war der eindrückliche Eröffnungsakt sein persönliches Highlight. «Alle neun Performances haben geklappt, obwohl wir auf der grossen Bühne nur eine Hauptprobe hatten, das ist doch geil», betonte Dennis Andermatt. Auch für Paul Bitschnau gilt diese Einordnung: «Die Eröffnungsshow mit der gefüllten Halle, das war doch Wohlywood.» Und für Paul Huwiler war alles, was mit dem Wasser zu tun hatte, hitverdächtig. «Alle Spiele und Vorführungen rund ums Wasser waren einmalig, und diese Chance wurde toll genützt.»