«Trocken auf die andere Seite», Artikel in der Ausgabe vom 8. Oktober
Unglaublich: Da bringen es ein paar «Stürmis», welche nicht in der Lage waren, trotz Gehstöcken, Kinderwagen oder Rollatoren den toll ausgebauten Geh- und Fahrweg auf der rechten ...
«Trocken auf die andere Seite», Artikel in der Ausgabe vom 8. Oktober
Unglaublich: Da bringen es ein paar «Stürmis», welche nicht in der Lage waren, trotz Gehstöcken, Kinderwagen oder Rollatoren den toll ausgebauten Geh- und Fahrweg auf der rechten Bünzseite zu benutzen, zustande, dass ein 14-köpfiges Gremium (osten dafür?) für 124 000 Franken eine Betonbrücke erstellen lassen will. Aber der Kanton bezahlt ja 40 Prozent und die restlichen 74 400 Franken werden aus der Wohler Abwasserkasse bezahlt. So will man dem Steuerzahler weismachen, dass ihn die Brücke nichts kosten werde!
Mit der Realisierung sollen zugleich die Benutzung des «Feldweges» auf der linken Seite und der Zugang zur Bünz eingeschränkt werden. Also nichts mehr von «Bünz erlebbar machen». Velofahren soll verboten und die Hunde müssen an der Leine geführt werden. Da dürfen wir die geneigte Leserschaft beruhigen: Trotz seiner Grösse ist der ökologische Fussabdruck unseres Hundes garantiert sehr klein: Er hat noch nie mutwillig Abfall wie Flaschen, Getränkebüchsen, Zigarettenstummel deponiert. Er verursacht (wie unsere Velos) keine Schäden an den Flurstrassen, überdüngt keine Felder und verdichtet keine wertvollen Böden. Wir hoffen, dass das Wohler Parlament das Projekt im wahrsten Sinne des Wortes bachab schicken wird.
Hansruedi und Corinne Müller, Waltenschwil