Einwohnerratswahlen: Die Mitte konnte noch auf 16 Kandidierende zulegen
Es war ein grosser Tag für Die Mitte. Gerhard Pfister, der nationale Präsident, schaute beim Wahlauftakt vorbei. Und die Partei konnte elf Kandidierende ...
Einwohnerratswahlen: Die Mitte konnte noch auf 16 Kandidierende zulegen
Es war ein grosser Tag für Die Mitte. Gerhard Pfister, der nationale Präsident, schaute beim Wahlauftakt vorbei. Und die Partei konnte elf Kandidierende für die Einwohnerratswahlen präsentieren. Nun sind fünf weitere Personen hinzugekommen.
Sie waren die ersten Politikerinnen und Politiker, die in den Einwohnerratswahlkampf traten. Die Vertreter von der Mitte waren ab Mitte August präsent. Und Gerhard Pfister schaute sogar im Schlössli vorbei beim Wahlauftakt der Mitte. Der Präsident der Mitte Schweiz war damals sehr erfreut über die aktive Ortspartei.
Versprechen auch umgesetzt
Damals sagte Harry Lütolf auch, dass mehr Leute auf der Liste auch mehr Sitze bedeuten. Deshalb war die Suche nach Kandidierenden noch längst nicht abgeschlossen. Beim Wahlauftakt konnte die Mitte elf Namen präsentieren. Und Lütolf betonte damals, dass mindestens 15 Kandidierende auf der Mitte-Liste sein müssten. Der Präsident hat Wort gehalten. Es sind weitere fünf Kandidierende hinzugekommen: Claudia Breitschmid, Dominik Donat, Marc Donat, Simone Meyer-Weibel und Tharshan Shanmugasingam.
Es sind also mittlerweile 16 Personen, die auf der Mitte-Liste für den Einwohnerrat kandidieren. Mit dabei sind die sieben Bisherigen Stefanie Dietrich, Ruedi Donat, Michelle Gregor, Daniel Heinrich, Sonja Isler-Rüttimann, Harry Lütolf und Meinrad Meyer. Beim Wahlauftakt formulierte Präsident Lütolf das Ziel ganz klar: Es muss unbedingt ein Sitzgewinn her, also eine Steigerung von sieben auf acht Sitze. Sogar ein neunter Sitz könne möglich sein, meinte er damals. Mit einem solchen Resultat würde Die Mitte ihre Position zwei hinter der SVP ziemlich sicher festigen.
Vier Wahlkampfthemen
Beim Wahlauftakt gab Die Mitte auch ihre Wahlziele bekannt. Diese umfassen vier Themenbereiche: Modernisierung der Infrastruktur, die Gesundheitsversorgung, die Verkehrssituation, die Tagesstrukturen. An diesen Zielen habe sich nichts verändert, sagt Präsident Harry Lütolf auf Anfrage. Die Gemeindebauten sollen saniert und mit Tagesschulen sollen Familien entlastet werden, erklärt er. Und beim Verkehr ist die Ausgangslage auch klar: Harry Lütolf ist jener Politiker von Wohlen, der sich am stärksten für eine Südumfahrung einsetzt. Bei der Gesundheitsvorsorge gibt es zwei Ziele. «Wir wollen mehr Arztpraxen in Wohlen», betont er. Und dass es in Wohlen keine Kinderarztpraxis gibt, dies stört die Mitte ziemlich stark. Da will sie mithelfen, dass sich dieser Notstand wieder ändert. --dm