Trotz meiner Mailnachricht vom 23. Juni an die Regionalpolizei Wohlen ist die gefährliche Verkehrssituation nach wie vor unverändert. Bei meiner zweiten Vorsprache am Schalter der Regionalpolizei um den 26. bis 30. Juni wurde mir mürrisch beschieden, die Angelegenheit wäre ...
Trotz meiner Mailnachricht vom 23. Juni an die Regionalpolizei Wohlen ist die gefährliche Verkehrssituation nach wie vor unverändert. Bei meiner zweiten Vorsprache am Schalter der Regionalpolizei um den 26. bis 30. Juni wurde mir mürrisch beschieden, die Angelegenheit wäre bereits in die Wege geleitet worden. Bis zum heutigen Zeitpunkt oder nach einem Monat (!) ist nichts geschehen, die Gefahr besteht nach wie vor, und zwar täglich immer wieder.
Es geht dabei um die Sichtbehinderung durch eine zu hohe Hecke bei der Ausfahrt in Anglikon von der alten Hägglingerstrasse in die stark befahrene Dottikerstrasse auf Höhe Restaurant Vergissmeinnicht. Aus einem Kleinwagen oder normalen PW ist der herannahende Verkehr aus Dottikon schlicht nicht einsehbar. Die Folge ist, dass die Markierung «kein Vortritt» langsam überrollt werden muss, um freie Sicht in Richtung Dottikon zu erhalten. Knallt dadurch ein korrekt fahrender Verkehrsteilnehmer aus Fahrtrichtung Wohlen in mein Fahrzeug, werde ich dafür haftbar gemacht.
Vor rund 14 Tagen schritt ich (natürlich verbotenerweise) zur Selbsthilfe mit meiner Heckenschere und kappte die höchsten Triebe, verspüre aber keine Lust, mich weiter als Landschaftsgärtner unbeliebt zu machen. Ich verstehe nicht, weshalb sich von der Repol niemand darum kümmert. Damit meine ich nicht, dass die Repol nun vorstehende Hecken schneiden sollte (weshalb eigentlich nicht?), sondern einzig den Auftrag zum massiven Rückschnitt an das Bauamt oder die Integra-Gartenabteilung (mit Verrechnung an den Hausbesitzer) geben sollte, und zwar sofort. Andere Jahre hat dies jeweils gut geklappt.
Peter Affentranger, Anglikon