Touristische Hinweisschilder – nun stehen auch die Tafeln fürs Strohmuseum
Vor über drei Jahren hat die Montage der neuen touristischen Signalisation entlang der Kantonsstrassen begonnen. Nun ist auch die Region Wohlen an der Reihe. Die vier Tafeln mit dem ...
Touristische Hinweisschilder – nun stehen auch die Tafeln fürs Strohmuseum
Vor über drei Jahren hat die Montage der neuen touristischen Signalisation entlang der Kantonsstrassen begonnen. Nun ist auch die Region Wohlen an der Reihe. Die vier Tafeln mit dem Hinweis auf das Strohmuseum im Park sind montiert.
Insgesamt 67 Tafeln haben das gleiche Erscheinungsbild – sie weisen auf das kulurelle und touristische Angebot im Kanton Aargau hin und wurden in allen Regionen des Kantons aufgestellt. Die Sujets und Standorte wurden gemeinsam mit den Regionalplanungsverbänden festgelegt. Mit den Schildern soll auch Werbung für die schönen Regionen und die Sehenswürdigkeiten gemacht werden.
Über den Swisslos-Fonds finanziert
Eine Arbeitsgruppe erstellte mit Vertretern von Aargau Tourismus, der Abteilung Kultur des Departements Bildung, Kultur und Sport (BKS) sowie des Departements Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) ein Konzept. In Zusammenarbeit mit den Regionalplanungsverbänden (Replas) wurden schliesslich die Sujets und die Grobstandorte für die Tafeln festgelegt. Die Tafeln sollten im gleichen Erscheinungsbild auftreten und sie sollten die Sujets kulturhistorischer Zeitzeugen oder Naturlandschaften mit überregionaler Ausstrahlung abbilden, die für individuelle Besucherinnen und Besucher erreichbar sind. Insgesamt wurden gemeinsam mit den Replas 67 Tafeln, verteilt über den gesamten Kanton, festgelegt.
Anfang 2018 wurden die neuen touristischen Hinweisschilder entlang der Kantonsstrassen aufgestellt. Die Montage der weiteren Tafeln erfolgte dann etappenweise. Die Kosten für die 67 touristischen Hinweisschilder entlang der Kantonsstrassen belaufen sich auf 910 000 Franken und sind vollumfänglich über den Swisslos-Fonds finanziert – das heisst, für die Steuerzahler, die Gemeinden und die Regionalplanungsverbände fallen keine Kosten an.
In Muri das Kloster – in Wohlen das Strohmuseum
Zurück zur Region Wohlen. Im Jahr 2015 wurden die ersten Gespräche geführt. Verantwortliche des Departementes Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) hielten eine Besprechung mit den Präsidenten der Regionalplaungsverbände Oberes Freiamt und Unteres Bünztal. Es wurde diskutiert, welche touristischen Hinweise im Freiamt sinnvoll sind. «Das Kloster Muri war rasch gegeben. Ich schlug vor, dass im Raum des Unteren Bünztals auf das Strohmuseum im Park hingewiesen wird», blickt der damalige Präsident der Repla Unteres Bünztal Walter Dubler zurück. «Dieses Vorhaben wird jetzt verwirklicht. Dies freut mich sehr.»
Dass das Strohmuseum im Park als Sujet ausgewählt wurde, freut sämtliche Verantwortlichen des Museums. Dies ist einerseits willkommene Werbung und andererseits wertvolle Anerkennung. Die vier Tafeln wurden bei den Ortseingängen gestellt: beim Ortseingang Villmergen in Richtung Dintikon, beim kantonalen Werkhof (beim Boll-Kreisel), von Bremgarten her ungefähr auf Höhe «Neeser» und vor Anglikon. --dm