Open Air «Stoppelfäld» am 20. und 21. August: Der Verein für Kultur hält an der Planung fest
hat sich einen Namen gemacht als Austragungsort von Open Airs. Grossen und kleineren. Diese Tradition möchte der Verein für Kultur ...
Open Air «Stoppelfäld» am 20. und 21. August: Der Verein für Kultur hält an der Planung fest
hat sich einen Namen gemacht als Austragungsort von Open Airs. Grossen und kleineren. Diese Tradition möchte der Verein für Kultur weiterführen. Deshalb steuert man nach wie vor der Premiere entgegen. Ende August soll das «Stoppelfäld» steigen.
Wenn sich ein Verein in Wohlen eine Portion Glück verdient hat, dann ist das der Verein für Kultur. Im vergangenen Jahr veranstaltete dieser Verein unter keinen leichten Bedingungen die «Sommerbar» auf dem Isler-Areal. Das Open Air «Stoppelfäld» vom Spätsommer musste dann jedoch abgesagt werden. Aber die jungen Leute vom Verein für Kultur sind hartnäckig und zielgerichtet unterwegs. «Die Motivation, das Open Air in diesem Jahr zu veranstalten, ist wieder da, und sie steigt stetig», sagt Martina Arnet, sie ist Pressesprecherin fürs Open Air.
Das OK trifft sich regelmässig. «Und wir sind an der Planung.» Einstimmig sei zuletzt diese Strategie beschlossen worden. Das neue Datum steht schon länger fest: Das Open Air «Stoppelfäld» soll erstmals am 20. und 21. August durchgeführt werden. «Stoppelfäld» ist ganz neu im Open-Air-Kalender. Es ist zwar ein Nachfolger des «Zamba Loca», aber mit dem bewährten «Zamba Loca» hat man praktisch nichts gemeinsam. Das «Stoppelfäld» soll ein kleines, intimes, familiäres und gemütliches Festival für Jung und Alt sein. Das Gelände ist beim Vita-Parcours in Wohlen. Livemusik, DJs, Kleinkunst werden auf dem Programm stehen. «Stoppelfäld» soll mit nichts anderem verglichen werden, so wollen es die OK-Mitglieder. «Wir verfolgen eine andere Philosophie», betont Martina Arnet. Völlig eigenständig will man in die Zukunft blicken. Und mutig, was die Durchführung angeht? «Das ist keine Frage des Mutes. Es gibt wegen Corona einfach eine gewisse Ungewissheit», so Arnet weiter. «Wir fangen mit diesem neuen Open Air bei null an. Darum muss immer gut überlegt sein, wie weit wir gehen können.» Die Coronasituation wird vom OK stets genau analysiert.
Mit dem Booking schon recht weit
Die grossen Open Airs, wie St. Gallen oder das Gurtenfestival, haben fürs Jahr 2021 bereits die Reissleine gezogen. Hier haben die «Stoppelfäld»-Macher etwas mehr Glück, das Veranstaltungsdatum vom Spätsommer lässt viel mehr Hoffnung zu. Bis Ende August kann sich die Situation durchaus entschärfen.
Gegenwärtig ist man beim Verein für Kultur noch nicht gestresst. «Wir sind beim Booking recht weit», so Arnet. Etliche Verhandlungen konnten mit Bands, die im letzten Jahr im Programm gewesen wären, wieder aufgenommen werden. Darum trägt man bis jetzt auch kein finanzielles Risiko. Und wann wird definitiv entschieden, ob das «Stoppelfäld» tatsächlich seine Premiere am 20. und 21. August feiern wird? Das OK kann sich auch hier Zeit lassen. «Im Mai wollen wir den Bands Bescheid geben und sagen können, was gilt», erklärt Martina Arnet. --dm