Mit der dringlichen Motion 14097 der CVP Wohlen wird Wahlkampf auf dem Rücken der Schwächsten ausgetragen. Die Gemeinde Wohlen soll 50 000 Franken als Soforthilfe bezahlen. 50 000 Franken sind ja laut Harry Lütolf von der CVP nicht so viel. Ja, das mag sein, vor allem, wenn man ...
Mit der dringlichen Motion 14097 der CVP Wohlen wird Wahlkampf auf dem Rücken der Schwächsten ausgetragen. Die Gemeinde Wohlen soll 50 000 Franken als Soforthilfe bezahlen. 50 000 Franken sind ja laut Harry Lütolf von der CVP nicht so viel. Ja, das mag sein, vor allem, wenn man die 50 000 Franken nicht aus dem eigenen Sack bezahlen muss. Wenn die CVP die 50 000 Franken aus ihrer Parteikasse bezahlt, ist das in Ordnung. Es kann aber nicht sein, dass die Allgemeinheit für die Forderungen der CVP aufkommen muss.
Nicht besser sieht es mit dem dringlichen Postulat 14098 der Grünen und der SP aus. Auch hier muss der Kanton und später die Gemeinde für die Kosten aufkommen. Kosten, die ins Uferlose laufen können. Dieses dringliche Postulat ist typisch für die Grünen und die Sozialistische Partei Wohlen. Gutmensch spielen auf Kosten der anderen. Richtig wäre, wenn die Initianten dieses dringlichen Postulats die zwölf geflüchteten enschen ei sich u Hause aufnehmen würden und für die anfallenden Kosten aufkommen. Aber hier hört wahrscheinlich die Solidarität mit den Flüchtlingen auf.
Roland Büchi, Präsident SVP Wohlen-Anglikon