Swing im Kantiforum am Sonntag, 19. Januar, 17 Uhr
«Swing de Paris» ist mondän und bunt. Die Band besteht aus der in Buenos Aires wohnhaften Geigerin Sophie Lüssi, den zwei Luzerner Musikern Felix Brühwiler (Gitarre) und Claudio Strebel (Kontrabass) und dem ...
Swing im Kantiforum am Sonntag, 19. Januar, 17 Uhr
«Swing de Paris» ist mondän und bunt. Die Band besteht aus der in Buenos Aires wohnhaften Geigerin Sophie Lüssi, den zwei Luzerner Musikern Felix Brühwiler (Gitarre) und Claudio Strebel (Kontrabass) und dem Glarner David Beglinger (Gesang und Schlagzeug). Die Musiker orientieren sich am Jazz Manouche – oftmals auch Gypsy Swing oder Zigeunerjazz genannt – des legendären «Hot Club de France». Daher rührt auch der Name «Swing de Paris». Die wichtigsten Vertreter dieser Szene waren der 1953 verstorbene Ausnahmegitarrist Django Reinhardt zusammen mit Geiger Stéphane Grappelli.
Ohne Scheuklappen
«Swing de Paris» spielt Eigenkompositionen sowie bewusst ausgewählte Stücke aus vergangenen Zeiten. Diese werden jedoch aus dem engen Swing-Korsett gelöst, formal umgekrempelt und neu interpretiert. Dabei sollen Charme, Gutmütigkeit und harmonische sowie melodische Bögen beibehalten werden. In der Musik von «Swing de Paris» leben die jugendliche Frische, die Leichtigkeit und der Groove des alten Swing neu auf. Mit dieser Idee positioniert sich «Swing de Paris» zwischen den reinen Gypsyformationen und den traditionellen und neueren Jazzbands. Im Programm «Tango Manouche» erklingen originelle Eigenkompositionen sowie ausgesuchte Perlen aus der Swingund Bebop-Zeit. Die Band spielt ohne musikalische Scheuklappen und klingt trotzdem immer authentisch. Am Sonntag, 19. Januar, 17 Uhr, gastiert «Swing de Paris» im Rondell der Kanti Wohlen. --pd