Jassturnier am Samstag, 14. Dezember
Zum dritten Mal wird am 14. Dezember in Sarmenstorf der Jasskönig gekürt. Der Anlass war in seinen ersten beiden Ausgaben ein Erfolg und ist somit bereits ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender.
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Jassturnier am Samstag, 14. Dezember
Zum dritten Mal wird am 14. Dezember in Sarmenstorf der Jasskönig gekürt. Der Anlass war in seinen ersten beiden Ausgaben ein Erfolg und ist somit bereits ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender.
Vor rund zwei Jahren fand das erste Sarmenstorfer Jassturnier in der Mehrzweckhalle in Sarmenstorf statt. Die Idee dazu hatten einige junge Fussballer bei einem Bier nach dem Training. Schnell wurde klar, dass die Organisation nicht ganz so simpel ist, wie es im ersten Moment klingt. Die Fussballer brauchten Hilfe vom Fachmann und sie fanden diesen in der Person von Martin Stocker, seines Zeichens langjähriges Mitglied des Muni-Jass-OKs in Boswil. Mit dieser Unterstützung gelang es im Dezember 2017, ein funktionierendes Jassturnier auf die Beine zu stellen. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden waren positiv und so war klar, dass es nicht bei dieser einen Ausgabe bleiben konnte. Im letzten Jahr nahmen genau 200 Jasserinnen und Jasser am Turnier in der Mehrzweckhalle Sarmenstorf teil.
Wie man es kennt
Das OK geht davon aus, dass wieder etwa so viele Teilnehmer mitmachen werden wie die letzten Male. «Es hat uns sehr gefreut, dass in den letzten beiden Jahren so viele unserem Aufruf gefolgt sind. Wir hoffen, dieses Jahr gleich viele begrüssen zu dürfen», so Kusi Wyss vom OK. Ansonsten wird das Turnier im ähnlichen Rahmen ablaufen, wie man es kennengelernt hat, meint Wyss: «Grundsätzlich haben die ersten beiden Turniere sowohl uns als auch unseren Gästen sehr viel Freude gemacht. Trotzdem gibt es immer Kleinigkeiten, an denen man feilen kann.» Gejasst wird wie gehabt unter der Leitung von Martin Stocker, und zwar im Einzelschieber mit deutschen Karten. Wer sich dabei am meisten Punkte erspielt, darf sich über ein Preisgeld von 800 Franken freuen. Für den zweiten und dritten Platz gibt es 600 beziehungsweise 400 Franken. Die nachfolgenden Ränge werden mit tollen Sachpreisen prämiert. Allen Teilnehmenden wird nach dem Turnier ein feines Abendessen serviert. Auch die amtierende Jasskönigin Irma Koch wird dabei sein und versuchen, ihren Titel zu verteidigen.
Der Spass steht im Vordergrund
Pascal Lindenmann, das jüngste Mitglied des Jass-OKs, betont, dass es in erster Linie um den Spass geht. «Wir möchten, dass Jassfreunde von jung bis alt zusammenkommen und in Sarmenstorf einen gemütlichen und geselligen Nachmittag im Dorf verbringen.
Dazu gehört auch, dass man seinem zugelosten Jasspartnern auch mal einen Fehler zugesteht. Wer dafür zu verbissen und ehrgeizig ist, bleibt besser zu Hause. Eine vergiftete Stimmung können wir am Sarmenstorfer Jassturnier nicht gebrauchen, darauf werden wir ein Auge haben», sagt Lindenmann. --zg