Aufführung von «Der Zauberer von Oz» im Junkholz-Schulhaus
65 Balletttänzerinnen im Alter zwischen vier und 14 Jahren hatten in der Aula Junkholz ihren grossen Auftritt. Sie durften vor über 600 Zuschauern die Ballettadaption von «Der Zauberer ...
Aufführung von «Der Zauberer von Oz» im Junkholz-Schulhaus
65 Balletttänzerinnen im Alter zwischen vier und 14 Jahren hatten in der Aula Junkholz ihren grossen Auftritt. Sie durften vor über 600 Zuschauern die Ballettadaption von «Der Zauberer von Oz» präsentieren.
Gleich zweimal nacheinander durften die kleinen Balletttänzerinnen das amerikanische Märchen «Der Zauberer von Oz» als klassisches Ballett präsentieren. Eine grosse Herausforderung für die Mädchen, die zwischen vier und 14 Jahre alt sind. Dass sie diese mit Bravour gemeistert haben, verdanken sie unter anderem ihrer Tanzlehrerin.
Die aus Mexiko stammende Irlanda Fernandez lebt seit vier Jahren in der Schweiz. Sie war die starke Frau vor und hinter den Kulissen bei den beiden Aufführungen im Junkholz . Für Fernandez, die seit 15 Jahren Ballett tanzt und unterrichtet, war «Der Zauberer von Oz» bereits der zweite Streich. Im Vorjahr überzeugten sie und ihre Tänzerinnen mit zwei Aufführungen des Nussknackers. Die Migros-Klubschule Wohlen, bei der Fernandez als Tanzlehrerin unterrichtet, war Organisatorin der Aufführungen, hat den Apéro und die Eintritte übernommen. Die restliche Organisation war eine «Ein-Frau-Show» der Mexikanerin, die an der Royal Academy in London und dem Dance Center in Madrid zur Tanzlehrerin ausgebildet wurde. Im Gegensatz zum Vorjahr hat sie sich gesteigert und nicht nur Idee, Ausführung und Choreografie selbst erarbeitet, sondern auch die Musik zum klassischen Ballettstück bearbeitet und abgestimmt.
Auch die Herstellung der Kostüme war eine «Ein-Frau-Show», allerdings nicht von Irlanda Fernandez selbst. Die Kreation der rund 100 Kostüme übernahm die Mutter der Tanzlehrerin.
Das Publikum wusste den Aufwand der Tanzlehrerin und ihrer Schülerinnen zu schätzen. 310 Zuschauer erschienen pro Vorstellung. Für die Tanzlehrerin ist das eine grosse Motivation. Für die kommenden Jahre plant sie weitere Projekte in dieser Art. --jl