Die Klasse 4Da hat 3000 Franken gewonnen
Mit drei Zeichnungen gewannen die Schüler bei einem Umweltschutz-Wettbewerb. Das Geld nutzten sie für einen Ausflug nach Kerzers ins Papiliorama.
Das Thema war gegeben: Biodiversität. Doch wie stellt ...
Die Klasse 4Da hat 3000 Franken gewonnen
Mit drei Zeichnungen gewannen die Schüler bei einem Umweltschutz-Wettbewerb. Das Geld nutzten sie für einen Ausflug nach Kerzers ins Papiliorama.
Das Thema war gegeben: Biodiversität. Doch wie stellt man das künstlerisch dar? Dazu mussten sich die Schüler der Klasse 4Da Gedanken machen. Entstanden sind bunte Zeichnungen, mit denen sie an einem Umweltschutz-Wettbewerb teilnahmen. Drei der Zeichnungen erhielten einen Preis von je 1000 Franken. Mit diesem Geld fuhr die Klasse kürzlich nach Kerzers ins Papiliorama, um die Vielfalt der Natur selber zu erleben. «Im Papiliorama war es sehr warm und schwül», erzählen die Schülerinnen Anna, Elisa und Andrea. «Viele bunte, grosse und kleine Schmetterlinge flogen umher. Einige setzten sich sogar auf unsere Arme und Köpfe. Wir haben gelernt, dass die Tagfalter die Flügel schliessen, wenn sie sich setzen, und die Nachtfalter lassen sie offen.»
Im Dunkeln Fledermäuse beobachten
Weiter ging es für die Klasse ins Nocturama. Dort war es sehr dunkel. Mit einer Taschenlampe konnten sie ein Faultier mit einem Baby auf dem Bauch beobachten. «An der Decke sahen wir viele süsse Fledermäuse, die kopfunter hingen. Andere Fledermäuse flogen haarscharf an uns vorbei. Wir konnten den Wind des Flügelschlages spüren», erinnern sich die Schülerinnen Christelle, Ivonne und Serena.
Freche Affen und andere Vögel
Nach dem Mittagessen ging die Klasse in den «Dschungel». «Beim Eingang sassen zwei Löffler. Das sind Vögel mit einem Schnabel wie ein Löffel. Als wir sie fotografieren wollten, pickten sie nach uns», sagen Alina, Eliana und Berina. Ein Expeditionsleiter erklärte den Schülern alles ganz genau. «Er erzählte uns, dass ihm einmal ein Äffchen die Brille gestohlen hat und dass er sie erst nach anderthalb Stunden wieder zurückerobern konnte», sagen Kevin, Leandro und Miro. «Es war sehr spannend.» --zg