Ersatz für die Strassenbrücke Unterdorfstrasse in Anglikon
Die Bauarbeiten für die neue Strassenbrücke Unterdorfstrasse in Anglikon starten ab Montag, 20. Mai, und sollen bis voraussichtlich Ende September abgeschlossen werden ...
Ersatz für die Strassenbrücke Unterdorfstrasse in Anglikon
Die Bauarbeiten für die neue Strassenbrücke Unterdorfstrasse in Anglikon starten ab Montag, 20. Mai, und sollen bis voraussichtlich Ende September abgeschlossen werden können.
Bei der Inspektion der Brücke im Rahmen des Hochwasserschutzprojektes der Bünz im Jahre 2017 wurden gravierende Mängel an der Tragkonstruktion festgestellt. Aus diesem Grund musste durch den Gemeinderat bereits eine Gewichtsbeschränkung verfügt werden. Die Lebensdauer der Brücke ist abgelaufen, sie muss dringend ersetzt werden, da eine Sanierung nicht mehr wirtschaftlich ist.
Umleitungen werden vorgängig signalisiert
Die neue Brücke wird an der gleichen Stelle mit ähnlichen Abmessungen wiederaufgebaut. Der bestehende Schmutzwasserkanal, welcher parallel zur bestehenden Brücke in einem Betontrog verläuft und gleichzeitig als Gehweg dient, bleibt in Betrieb und wird nicht verändert. Während den gesamten Bauarbeiten an der neuen Brücke muss die Unterdorfstrasse im Abschnitt zwischen Erlenweg und Holzbach/Uferweg für sämtlichen Verkehr gesperrt werden. Die Zufahrt zum Unterdorf Anglikon (links der Bünz) ist ab der Nutzenbachstrasse (K 265) über die Sandackerstrasse oder via Brücke Schwellhof und Mittelfeldstrasse gewährleistet. Die Liegenschaften am Erlenweg (rechts der Bünz) können ab der Dottikerstrasse (K 266) erreicht werden. Die Umleitungen werden vorgängig entsprechend signalisiert.
Während der Bauzeit wird auch die Kreuzung Unterdorfstrasse/Uferweg/ Holzbachweg für kurze Zeitfenster für Pfählungs-, Werkleitungs- und Belagsarbeiten komplett gesperrt werden müssen. Für die Radfahrer, welche auf der kantonalen Radroute in Richtung Dottikon oder Wohlen fahren, und für die direkten Anstösser wird in dieser Zeit eine weitere Umleitung eingerichtet.
Die Gemeinde ist bestrebt, die Immissionen und Behinderungen so klein wie möglich zu halten und bedankt sich bei der Bevölkerung im Voraus für das Verständnis. --gk