Über 25 000 Besucher bevölkerten die Gassen und Plätze im Städtli
Eine interessante Mischung an Marktständen und tolles Wetter sorgten für einen Grossaufmarsch in Bremgarten.
Für die Marktfahrer in der ...
Über 25 000 Besucher bevölkerten die Gassen und Plätze im Städtli
Eine interessante Mischung an Marktständen und tolles Wetter sorgten für einen Grossaufmarsch in Bremgarten.
Für die Marktfahrer in der Deutschschweiz ist er der erste grosse Saisonhöhepunkt: der Ostermarkt in Bremgarten. Die diesjährige Ausgabe kann – wenn es nach Marktchef Walter Friedli geht – getrost als Entschädigung für die vergangenen Märkte im Herbst (als es regnete) und vor Weihnachten (Windböen) angesehen werden: «So, wie es sich ein Marktchef vorstellt. Alles lief rund, keine besonderen Vorfälle», bilanzierte er zufrieden. Zwischen 25 000 und 30 000 Besucherinnen und Besucher.
Schon frühmorgens um 7.30 Uhr, eine halbe Stunde vor dem offiziellen Start, begann der Grossaufmarsch der Besucherinnen und Besucher. Viele benutzten den öffentlichen Verkehr. Die Parkplätze waren schon um die Mittagszeit voll belegt. Die Autokennzeichen deuteten darauf hin, dass wohl gegen die Hälfte der Gäste aus anderen Kantonen stammten. Das Wetter hielt jedenfalls, was die Vorhersage versprach: Ein wohliger Sonnenschein sorgte für Temperaturen um 20 Grad – perfekte äussere Bedingungen also, um sich am Ostermarkt wohlzufühlen. In den Gassen machten sich vertraute Gerüche breit. Chnoblibrot, Burger, Würste, aber auch gebrannte Mandeln schwängerten die Luft. Am Nachmittag bildete sich auch am Glacenstand eine beachtliche Warteschlange.
Zeit für Begegnungen
Die 415 Marktfahrer boten in der Altstadt, in der Unterstadt und beim Lunapark einen kunterbunten Mix. Schmuck, Honig, Traumfänger, Gewürze, Wohnaccessoires, Küchengeräte, Taschen, Fonduekäse, Verpflegung und vieles mehr wurde feilgeboten. Das lokale Gewerbe zeigte sich von der besten Seite. Künstler begeisterten mit ihren Arbeiten.
Der Ostermarkt war definitiv mehr als nur ein simpler Warenmarkt: Er bot auch Gelegenheit, alte Bekannte und Freunde wieder zu treffen, oft per Zufall. Und weil die Besucherströme mit dem neuen Sicherheitskonzept stetig zirkulierten, wurde es trotz der grossen Zahl an Gästen nie zu eng.
--aw