Die Schweizerische Post AG hat einen ausgezeichneten Ruf. Zurecht. Briefe kommen pünklich an. Mit ganz wenigen Ausnahmen. Eine dieser Ausnahmen wurden dem Rüsstüfeli zugetragen. So hat der Verein Christchindli-Märt Bremgarten am 18. August 2017 einen Brief verschickt. So ...
Die Schweizerische Post AG hat einen ausgezeichneten Ruf. Zurecht. Briefe kommen pünklich an. Mit ganz wenigen Ausnahmen. Eine dieser Ausnahmen wurden dem Rüsstüfeli zugetragen. So hat der Verein Christchindli-Märt Bremgarten am 18. August 2017 einen Brief verschickt. So zu lesen auf dem Poststempel. Nun, gut anderthalb Jahre später, ist der Brief wieder beim Absender gelandet mit dem Vermerk «Empfänger konnte unter angegebener Adresse nicht ermittelt werden». Die bei der Post haben aber ganz schön lange nach dem Empfänger gesucht, findet das Rüsstüfeli.
Der Joner Gemeindeammann Jürg Rüttimann gab bei seiner Ansprache am der Jubliäums-GV des Gewerbevereins Kelleramt sich und seinen Nachrednern einen Tipp: «Es ist egal, was du sagst. Hauptsache es dauert nicht mehr als fünf Minuten.» Daran hielten sich die Meisten zum Wohlwollen der Anwesenden.
Die abtretende Gewerbevereins-Präsidentin Claudia Hoffmann gestand zu Beginn der GV: «Ich bin heute genauso nervös wie bei meiner ersten Versammlung vor 16 Jahren.» Davon merkte man aber nur wenig.
Jacke wie vor 16 Jahren an. «Ich war gespannt, ob ich noch reinpasse.» Sie wirkte damit aber nicht altmodisch, sondern äusserst zeitgemäss.
Hoffmann hatte mit Ehrungen gerechnet, aber nicht damit, dass es so viele werden. «Ist jetzt alles gemacht, was nicht abgesprochen war?», fragte sie lachend gegen Ende der Versammlung. Und prompt kam noch Peter Hochuli, Gemeindeammann von Unterlunkhofen, und dankte ihr für die tolle Organisation der Kellerämter Gewerbeausstellung im letzten Jahr in seinem Dorf.
Die Vereine, die auf der Burkertsmatt trainieren und spielen, mögen «ihren» Bistro-Wirt Georg Schiesser. Dieser schenkt an diesem Wochenende letztmals Getränke aus. Am letzten Samstag verabschiedeten sich die Handballer von Schiesser. Sie holten ihn aufs Feld und schenkten ihm ein Leibchen des HC Mutschellen. Schiesser freute sich ungemein und revanchierte sich, indem er bei jedem Tor des HCM kräftig in sein Ochsenhorn pustete.
Nicht verloren gegangen, sondern zugelaufen ist eine Ziffer im Artikel über die Scheckübergabe in der Ludothek Mutschellen vom letzten Freitag. Da stand, dass der Lionsclub Mutschellen-Kelleramt jedes Jahr 50 000 Franken aufwendet für den Unterhalt des Lions-Runs auf der Burkertsmatt. Das wäre doch arg viel Geld: Es sind 5000 Franken pro Jahr.
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