«Dreimal Drei» mit René Schmidli, neuer Gemeinderat in Villmergen
Er war OK-Präsident des Villmerger Jugendfests, führt eine eigene Vinothek und wurde kürzlich in den Villmerger Gemeinderat gewählt. René Schmidli blickt aufs alte Jahr zurück und ...
«Dreimal Drei» mit René Schmidli, neuer Gemeinderat in Villmergen
Er war OK-Präsident des Villmerger Jugendfests, führt eine eigene Vinothek und wurde kürzlich in den Villmerger Gemeinderat gewählt. René Schmidli blickt aufs alte Jahr zurück und aufs neue voraus.
Was waren Ihre drei persönlichen Highlights im 2018?
1. Ich geniesse die Zeit mit meiner Frau und meiner kleinen Tochter sehr bewusst. Wenn ich von einem strengen Arbeitstag nach Hause komme, kann mich unsere zweieinhalbjährige Tochter von der einen auf die andere Sekunde entschleunigen. Einfach wunderbar.
2. Als OK-Präsident war das Jugendfestwochenende nach fast drei Jahren Vorbereitung ein grosses Highlight. Ein friedliches und unglaubliches Fest für die Kinder und Jugendlichen sowie für die ganze Bevölkerung. Hier haben Villmergen und seine Vereine wieder einmal gezeigt, wozu sie imstande sind – bravo!
3. Ich habe mich sehr über die Wahl in der Villmerger Gemeinderat gefreut. Es ist absolut keine Selbstverständlichkeit, mit einem solchen Resultat gewählt zu werden. Ich stehe diesem Amt mit Respekt und grosser Freude gegenüber.
Welche Ziele haben Sie sich fürs kommende Jahr gesetzt?
1. Dies ist eine Wiederholung aus den obigen Highlights. Ein Highlight, das ich aber auch im Jahr 2019 nicht missen möchte, ist die Familienzeit.
2. Ein gutes Einleben in das neue Amt als Gemeinderat. Es stehen viele neue Aufgabengebiete an, in die ich mich zuerst einarbeiten muss. Eine spannende und herausfordernde Zeit steht bevor – ich freue mich.
3. In meinem beruflichen Umfeld gibt es viele Ideen, die ich verwirklichen möchte. Einige davon sind der Umsetzung schon nahe und andere brauchen noch etwas mehr Reifezeit.
Welche Schlagzeilen würden Sie im nächsten Jahr gerne lesen?
1. «100 Tage im Amt – positive Bilanz.» Es heisst, dass neue Amtsträger 100 Tage Zeit haben, um sich mit den neuen Aufgaben vertraut zu machen, bevor man eine erste Bilanz ziehen kann. Natürlich hoffe ich, dass diese Bilanz nach 100 Tagen positiv ausfallen wird.
2. «Auf dem Dorfplatz fliesst wieder Wasser»: Unser Dorfplatz hat einen Brunnen, aus welchem seit längerer Zeit kein Wasser mehr fliesst. Die Gründe scheinen vielschichtig zu sein. Aber ein Dauerzustand darf das nicht sein.
3. «Musikgesellschaft Villmergen füllt die Tonhalle in Zürich»: Natürlich darf man bei einer solchen Frage auch ganz gross denken. Als wir mit der Musikgesellschaft vor sechs Jahren im vollbesetzten KKL in Luzern spielen durften, witzelten wir, wann wir dies in der Tonhalle in Zürich schaffen würden. Deshalb diese Schlagzeile. --chg