Adventsmarkt im Isler-Park: Familiäres Treffen mit vielfältigen Angeboten
Bei Petrus scheinen die Wohler einen besonderen «Stein im Brett» zu haben. Just am Adventsmarkt am 1. Dezember verzichtete er auf den üblichen Herbstnebel und liess ...
Adventsmarkt im Isler-Park: Familiäres Treffen mit vielfältigen Angeboten
Bei Petrus scheinen die Wohler einen besonderen «Stein im Brett» zu haben. Just am Adventsmarkt am 1. Dezember verzichtete er auf den üblichen Herbstnebel und liess herrlichen Sonnenschein über dieses traditionelle Advents-Treffen im Isler-Park beim Strohmuseum erstrahlen. Frohe Begegnungen, bunte Marktstände und abwechslungsreiche Unterhaltung erwarteten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher, deren Gang in den historischen Park sich zweifellos gelohnt hatte.
Zum achten Mal fanden sich mehr als 20 Marktfahrerinnen und Marktfahrer aus Wohlen und Umgebung im Isler-Park ein und errichteten mit viel Geschick und Freude ihre Stände. Allesamt boten sie edle Produkte an, die sie selber angefertigt hatten. Ein Marktstand wurde vom «Mini-Unternehmen» gestaltet, eine Präsentation von Schülern der Kanti Wohlen. Bewundernswert war die Vielfalt des Adventsmarktes, dessen familiäre Prägung wohl einen festen Platz in der reichhaltigen Kulturpalette der Freiämter Metropole erworben hat.
Musizierende und singende Kinder geniessen Sympathien
Die Organisation des Adventsmarktes beim Strohmuseum liegt in den talentierten Händen von Ruth Muriset und Claudia Nick, die viel Herzblut für «ihren» Markt vergiessen. Dabei werden sie von ihren Familien tatkräftig unterstützt. Nicht der Kommerz ist das Ziel der Organisatorinnen, sondern die Schaffung von Raum für gemütliche Begegnungen für jedermann. Mit der wirtschaftlichen Ausgeglichenheit des Budgets sind die Organisatorinnen bereits zufrieden. Der Anlass geniesst die Gunst der Einwohner- und der Ortsbürgergemeinde Wohlen. Der Isler-Park steht im Eigentum der Wohler Ortsbürger.
Wie schon im Vorjahr genossen singende Kinder besondere Sympathien bei den zahlreichen Gästen. Die beiden Kinderchöre stimmten unter der Leitung von Musikschullehrerin Prisca Zweifel mit frohen Liedern auf den beginnenden Advent ein. Auf dem Keyboard wurden sie von Lukas Stäger begleitet. Vielen Marktbesucherinnen und Marktbesuchern konnten die jungen Sägerinnen und Sänger ein frohes Lächeln ins Gesicht zaubern. Zur Gemütlichkeit eines Marktes gehört auch eine Drehorgel, an der am späteren Nachmittag Norbert Krüger begrüsst werden konnte. Selbstverständlich durfte der Besuch des Samichlaus ebenfalls nicht fehlen. Wer wiederum die Besonderheiten des Strohmuseums erleben wollte, konnte dies unter fachkundiger Führung kostenlos tun.
Verwöhnen lassen
Wer schliesslich noch etwas gemütlich verweilen wollte, konnte sich von den Freunden vom Open Air Zamba Loca durch Bratwurst, Suppe und Getränke verwöhnen lassen oder sich im «Kafi Rossstall» mit seinem zauberhaften vorweihnachtlichen Ambiente bei Kaffee und Kuchen köstlich verpflegen. --tre