Pferdesport: 16. Dressurtage auf der Fohlenweide in Bremgarten
Vier Tage lang stand auf der Fohlenweide im Bremgarten alles im Zeichen des Dressurreitens. Die Organisatoren, das Team Rothenfluh, sind zufrieden.
«Alles lief wie geplant», sagt ...
Pferdesport: 16. Dressurtage auf der Fohlenweide in Bremgarten
Vier Tage lang stand auf der Fohlenweide im Bremgarten alles im Zeichen des Dressurreitens. Die Organisatoren, das Team Rothenfluh, sind zufrieden.
«Alles lief wie geplant», sagt OK-Präsidentin Susanne Rothenfluh über die 16. Ausgabe der Dressurtage auf der Fohlenweide. Dass alles reibungslos über die Bühne geht, ist nicht selbstverständlich. «Das Militär muss das Gelände absperren, die Polizei den Verkehr regeln und wir brauchen Helfer. Es sind unsere Kunden, die uns unterstützen», so Susanne Rothenfluh. Rund 50 Personen arbeiten auf dem Gelände während der vier Tage. Viel Organisation und Fronarbeit ist nötig.
Volle Teilnehmerfelder – volle Festwirtschaft
Die Arbeit im Vorfeld zahlt sich aus. Es gab rund 330 Starts über das gesamte Wochenende. «Wir hatten volle Teilnehmerfelder», sagt Susanne Rothenfluh. Neben den Pferdesportlern waren auch zahlreiche Zuschauer vor Ort. «Ich bin begeistert, dass die Veranstaltung regelmässig auch von vielen ‹Nichtrösselern› besucht wird. Das ist für den Dressursport nicht selbstverständlich.»
Der Dressursport ist dem Team Rothenfluh sehr wichtig. «Wir sind selbst Sportreiterinnen und da wir eine eigene Anlage haben, möchten wir anderen Reitern und dem Pferdesport eine Plattform geben.»
Schwieriger als es aussieht
Das Dressurreiten ist anspruchsvoll. Reiter und Pferd zeigen eine Kombination. Dabei muss die korrekte Abfolge der Kombination eingehalten werden. Jeder Schritt muss sitzen. «Das allein reicht noch nicht», sagt Rothenfluh. «Es kommt auf die Qualität der Kombination und die Ausstrahlung an. Die Harmonie zwischen Reiter und Pferd ist wichtig.»
Das «Turnierleben» eines Pferdes ist kurz. «Ein guter Reiter kann, wenn er ein neues Pferd hat, Eingewöhnungszeit benötigen. So gibt es Abwechslung in den Ranglisten», so Rothenfluh. --jl