Drittes Sounds of Garden Open Air überzeugt dank Musikdiversität
Inmitten von 850 Rosensorten sorgten Schweizer Topacts wie «Halunke» oder «Andrea Bignasca» für gute Stimmung. Rund 400 Personen besuchten das schweizweit einzigartige  ...
 												
			Drittes Sounds of Garden Open Air überzeugt dank Musikdiversität
Inmitten von 850 Rosensorten sorgten Schweizer Topacts wie «Halunke» oder «Andrea Bignasca» für gute Stimmung. Rund 400 Personen besuchten das schweizweit einzigartige Festival. Dieses bot dem Publikum zahlreiche Highlights.
Joël Gattlen
«Das Ambiente am Sounds of Garden ist einmalig. Einfach ‹henne» geil!›», schwärmt der Berner Christian Häni, Leadsänger von «Halunke». Seit 2010 mischt er mit seiner Band die Schweizer Mundartszene auf und feiert mit Singles wie «Schiffbruch» oder dem neusten Album «Superheld» schweizweit Erfolge. Ihre Hits performten die Musiker auch am Sounds of Garden.  «In den letzten Tagen waren wir viel unterwegs, haben wenig geschlafen und sind vor viel Publikum aufgetreten. Hier im Rosengarten konnte unsere Band wieder neue Energie tanken», betont Häni.
Dabei ist er nicht der einzige Musiker, der so denkt. So war etwa Rocker Chris von Rohr im letzten Monat mehrmals im Rosen- und Pflanzencenter anzutreffen, wo er derzeit zwei neue Rosensorten züchtet.
Wie aus einer anderen Welt
Das familiäre und gemütliche Open Air lockte rund 400 Besucherinnen und Besucher an. Insgesamt neun Bands traten am Sounds of Garden auf. Überall am Open Air finden sich Lichterketten, Lampions und stimmungsvoll beleuchtete Rosenstauden und Nadelbäume. «Man fühlt sich wie in eine andere Welt versetzt», schwärmt Festivalbesucherin Nicole Müller aus Wohlen. Überzeugend ist auch das kulinarische Angebot. «Wir setzen auf qualitativ hochwertige Produkte aus der Region», versichert Marilyne Frei, OK-Mitglied.
Viel ehrenamtliche Arbeit
Organisiert wurde das Open Air von einem fünf köpfigen Kernorganisationskomitee, bestehend aus Jascha, Désirée und Michael Baumann sowie Marilyne Frei und Gregor Rüdisüli. Unterstützt wurden sie von einem erweiterten OK und rund 35 Helfern. «Ohne sie und die zahlreichen Sponsoren wäre das Sounds of Garden gar nicht möglich. Daher gilt ihnen unser grösster Dank», betont Frei.
Dabei strebt das junge OK nicht nach Gewinn, sondern organisiert das Festival aus Liebe zur Musik. «Wir stecken viel ehrenamtliche Arbeit hinein. Die Planung begann bereits im November 2017. Nun all die glücklichen Gesichter der Festivalbesucher zu sehen, ist der schönste Lohn für unser Engagement», freut sich Frei.