Ein Funke genügt – und aus einer Stimme wird ein Feuer. Im Eröffnungskonzert der «Wut-Trilogie» von Samstag, 13. September, treffen Mozart, Reimann und die Worte von Sylvia Plath aufeinander und entfalten eine musikalische Kraft, die rebellisch, zärtlich und radikal ...
Ein Funke genügt – und aus einer Stimme wird ein Feuer. Im Eröffnungskonzert der «Wut-Trilogie» von Samstag, 13. September, treffen Mozart, Reimann und die Worte von Sylvia Plath aufeinander und entfalten eine musikalische Kraft, die rebellisch, zärtlich und radikal zugleich ist.
Im Eröffnungskonzert einer Trilogie zur Emotion Wut lodert diese in all ihren Facetten: als Aufschrei, als stiller Widerstand, als glühender Funke neuer Hoffnung. Die Sopranistin Katja Maderer und der Pianist Amadeus Wiesensee lassen gemeinsam mit Mischa Nodel (Violine), Louis Vandory (Viola) und Valentin Lutter (Violoncello) eine packende Mischung aus Klassik und Moderne erklingen.
Die Kammerfassung der dramatischen Ouvertüre zu Don Giovanni stellt einen fulminanten Auftakt in den Konzertabend dar. Sie bringt orchestral gedachte Klangfülle in den intimen Rahmen des Abends. Einen radikalen Gegenpol setzt Aribert Reimanns expressives Solostück «Lady Lazarus». Hier mischen sich feministische, politische und religiöse Dimensionen zu einer unvergesslichen Klangrede.
Vor Konzertbeginn eröffnet ein Impuls-Gespräch mit Katja Maderer und Amadeus Wiesensee den Abend: Es geht um Wut als Quelle von Würde, Widerstand und Wandlung – in der Musik wie im Leben. Das Gespräch ist ein eigenständiger Programmpunkt, insbesondere aber auch eine gezielte Inspiration für das nachfolgende Konzert.
Weitere Infos unter www.murikultur.ch.