Volleyball, 1. Liga: TV Lunkhofen – VC Smash Winterthur 0:3

Der TV Lunkhofen steht nach dem fünften Saisonspiel immer noch ohne Sieg da. Mit nur einem Punkt sind die Kellerämter das Schlusslicht der 1. Liga Gruppe D.

Der TV Lunkhofen reiste nach Winterthur, um das zweite Auswärtsspiel der Saison zu absolvieren. Der Gegner aus Winterthur ist deutlich stärker besetzt als noch in der letzten Saison. Dies zeigt sich auch in der Tabelle, wo sie momentan nach sechs Spielen mit 13 Punkten auf dem ersten Rang sind. Auf dem Papier waren sie der klare Favorit und nahmen ihre Rolle als dieser auch auf dem Feld wahr. Gleich im ersten Satz fiel «Lunki» in einen grossen Rückstand, den sie gegen Ende des Satzes noch verkürzen konnten. Allerdings gewann Winterthur diesen Satz dennoch deutlich mit 17:25.

Coach Claudia D’Aniello konnte die Kellerämter in der Pause aufwecken. So konnte «Lunki» im zweiten Satz viel besser mithalten. Es gelang ihnen zeitweise das Spiel zu bestimmen, in dem man eine starke Leistung am Block und in der Abwehr zeigte. Der Gegner aus Winterthur konnte jedoch die ganze Zeit gut mithalten, und so konnte man sich aufseiten der Lunkhofer keinen grossen Punktevorsprung erarbeiten. Kurz vor Ende zog Winterthur mit seiner konstanten Leistung allerdings davon. Als sie dann zu ihren Satzbällen kamen, konnte «Lunki» diese dreimal abwehren. Das reichte nicht. So endete der zweite Satz mit 23:25.

Der dritte Satz verlief ähnlich wie die ersten beiden. Winterthur wurde seiner Favoritenrolle gerecht und erkämpfte sich den Satz mit dem Endresultat 20:25. Für D’Aniello ist klar, dass die fehlenden Punkte bei Lunkhofen nicht an den Fähigkeiten im Volleyball liegen. In ihren Augen ist es die mentale Leistung, die momentan noch sehr unkonstant ist.

Nach diesem Wochenende ist «Lunki» nun mit einem Punkt das Schlusslicht der Liga. Die Mannschaft schaut jedoch zuversichtlich in die Zukunft. Am nächsten Samstag ist eine weitere grosse Heimrunde in Oberlunkhofen angesagt. Die Männer spielen um 18 Uhr als letzte der vier im Einsatz stehenden Mannschaften. Dort trifft man auf den Gegner von Einsiedeln, dem man im Schweizer Cup bereits begegnet ist. --tvl