«Burning Witches» mit neuen Songs
Die Frauen-Heavy-Metal-Band Die «Burning Witches» rund um die Niederwilerin Romana Kalkuhl veröffentlicht heute Freitag ein neues Album.
Die «Burning Witches» haben ihre Basis zwar in ...
«Burning Witches» mit neuen Songs
Die Frauen-Heavy-Metal-Band Die «Burning Witches» rund um die Niederwilerin Romana Kalkuhl veröffentlicht heute Freitag ein neues Album.
Die «Burning Witches» haben ihre Basis zwar in Brugg. Doch die Beziehung ins Freiamt ist stark. Gegründet wurde die Frauenband im Jahr 2015 durch Gitarristin Romana Kalkuhl, die aus Niederwil stammt. Sowohl sie wie auch ihr Mann Damir Eskic unterrichten an der Musikschule Reusstal.
CD-Taufe in Pratteln
Bereits kurze Zeit nach der Veröffentlichung ihres ersten Albums erhielten die «Burning Witches» bereits einen Vertrag mit dem grössten Heavy-Metal-Label. Als Band, die ausschliesslich aus Frauen besteht, stellen die «Hexen» eine Rarität im mehrheitlich durch Männer dominierten Musikgenre dar. Die «Witches» sind inzwischen schon auf der halben Welt aufgetreten und haben sich längst einen Namen gemacht in der Szene. Das letzte Album «The Witch Of The North» schaffte es in sieben Ländern in die Hitparade. Jetzt also legt das Quintett bereits sein fünftes Album mit dem Titel «Dark Tower» vor. Ab heute ist es erhältlich, die Release-Party steigt dann nächsten Freitag im Z-7 in Pratteln.
Zuvor traten die «Burning Witches» in Florida auf, von da aus ging es auf ein Schiff. Die Band gehörte zum Programm der Monsters of Rock Cruise, einer sechstägigen Kreuzfahrt durch die Karibik für Fans der Rockmusik. Dieses Jahr warten viele weitere Auftritte auf die fünf Musikerinnen, so etwa an Festivals wie Wacken, am Legendas del Rock in Spanien, am Motocultor in Frankreich oder am Horror Rock Festival in Mexico City. Danach macht sich die Band auf, mit mehreren Konzerten Europa zu erobern.
Das Thema des neuen Albums «Dark Tower» basiert auf der Geschichte von Elizabeth Batory. Im Jahr 1611 hat die Gräfin verschiedene Morde an vor allem jungen Mädchen begangen. Ihre Verurteilung als Serienmörderin im Jahr 1611 liess die Legende der «Blutgräfin» entstehen, welche die Vorlage für zahlreiche künstlerische Bearbeitungen lieferte. Aber auch Themen, die heute aktuell sind, werden im neuen Album thematisiert. Man darf gespannt sein, wohin die Reise dieser Brugger Frauenband noch führt. --red