Stefan Sprenger, Redaktor.
Für einmal ist kein Muntwyler aktiv in der Manege. Und doch stehen sie am Ende der ersten Vorstellung im Mittelpunkt. Unter ihren Füssen das hingeworfene Blumenmeer, auf den Rängen das Publikum, das seit ...
Stefan Sprenger, Redaktor.
Für einmal ist kein Muntwyler aktiv in der Manege. Und doch stehen sie am Ende der ersten Vorstellung im Mittelpunkt. Unter ihren Füssen das hingeworfene Blumenmeer, auf den Rängen das Publikum, das seit Minuten begeistert klatscht. Monti-Direktor Johannes Muntwyler hat gerade seine Dankesworte an das Publikum der Premiere gerichtet – seine Partnerin Armelle Fouqueray und seine drei Söhne Tobias, Mario und Nicola stehen an seiner Seite. Ein tolles Bild, eine wunderbare Szene. Der Moment gehört der Wohler Familie Muntwyler.
Vor 41 Jahren hatte sich das Wohler Lehrer-Ehepaar Guido und Hildegard Muntwyler den Traum eines eigenen Zirkus erfüllt. Jener Traum wird bis heute weitergelebt. Und von einer ganzen Region getragen. Während das Wort «Zirkus» auch als Synonym für Schwierigkeiten benutzt werden kann, bedeutet «Circus Monti» hier im Freiamt, in Wohlen, etwas ganz anderes. Der Monti ist ein Ort, der Lebensfreude und Positivität von Wohlen aus ins ganze Land trägt. Das neue Programm beweist wieder einmal eindrücklich: Monti ist viel mehr als «nur» ein Zirkus.