Chregi Hansen, Redaktor.
Daran gibt es nichts zu rütteln. Die SVP ist die grosse Siegerin der Wahlen in Wohlen. Zwei Vertreter im Gemeinderat, 13 im neuen Einwohnerrat. Die Partei kann in Zukunft aus einer Position der Stärke ...
Chregi Hansen, Redaktor.
Daran gibt es nichts zu rütteln. Die SVP ist die grosse Siegerin der Wahlen in Wohlen. Zwei Vertreter im Gemeinderat, 13 im neuen Einwohnerrat. Die Partei kann in Zukunft aus einer Position der Stärke auftreten.
Und doch gibt es auch eine andere Sichtweise. Dies zeigt ein Blick auf die Panaschierstatistik. Vertreter der SVP erhalten kaum Stimmen von ausserhalb der eigenen Partei. Der Name des bestgewählten Kandidaten, Manfred Breitschmid, stand nur 223-mal auf einer anderen Liste als der eigenen. Zum Vergleich: Laura Pascolin erhielt 739 Stimmen von Personen ausserhalb der SP. Das ist der Bestwert aller Kandidaten. Und eine verdiente Belohnung für ihr grosses Engagement und ihr Bemühen, über Parteigrenzen hinweg nach Lösungen zu suchen.
Nützen tut ihr dieser Titel der Panaschierkönigin nichts. Die SVP bleibt stärkste Kraft. Aber auch die Volkspartei ist auf Unterstützung anderer Parteien angewiesen, wenn sie Wohlen vorwärtsbringen will.
